Donnerstag, 7. Februar 2019

Ab in die Fränkische mit der Gräfenbergbahn

Die Gräfenbergbahn startet vom Nordost-Bahnhof und führt über Heroldsberg und Kalchreuth nach Eckental und Gräfenberg. (Zu Wikipedia) In den 80ern schon von der Stilllegung bedroht und auf Busse verlagert, wurde durch Modernisierung ab 1998 eine Wiederbelebung eingeleitet, ermöglicht auch durch die Verknüpfung mit der U-Bahn-Linie 2 am Nordost-Bahnhof. Seit 2001 werden Pendler im Halbstundentakt in den nordöstlichen Speckgürtel transportiert.


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Start am Nordostbahnhof

alle 31 Minuten kommt einer der drei Züge an

auch am Sonntagnachmittag (ohne Pendler) gut frequentiert



Nebengleis

nach Westen schleift die Linie am Nordostbahnhof in die Ringbahn ein, die hervorragend für den Personennahverkehr nach Fürth nutzbar wäre. Allerdings ergeben die (nur) von den Gegnern dieser Idee erarbeiteten Gutachten keine Rentabilität. Kommt eben immer darauf an, was man will ... 

vom Bahnsteig aus südlich kommt man zur U-Bahn und zu den Bussen am Leipziger Platz (leider eine nicht überdachte Fußstrecke)

U-Bahn-Eingang



vom Nordostbahnhof aus geht es eine Weile auf der alten Ringbahnstrecke entlang

direkt südlich der "Resi" vorbei (die Ringbahnlinie markiert die Grenze zwischen Schafhof und Schoppershof) - ein kleiner Fuß-Bahnübergang lässt einen die Stadtteile ohne Umweg wechseln

bis genau hierhin. Ab hier ist die Strecke stillgelegt 

hinter der gaparkten Lok sind die Ringbahngleise ganz abgebaut (weiter geht die alte Ringbahn erst wieder südlich der Erlenstegenstraße)

glücklicherweise zweigt die Gräfenbergbahnlinie vorher in einem weiten Schwung nach Schafhof ab



überquert die Klingenhofstraße - beschrankte Bahnübergänge sind selten geworden in Nürnberg


und muss dann unterhalb der Äußeren Bayreuther Straße hindurch

Sichtbehinderung durch Plastikschutz an der Brücke

Touchiert danach in Ziegelstein einen kleinen Park an der Eschenauer Straße - Fußgänger-Bahnübergang inklusive



nächster beschrankter Bahnübergang am Bierweg



die nächste Möglichkeit für Fußgänger, die Fronten zu wechseln ist zwischen Am Anger und der Masurenstraße

Schnurgerade führt die Linie weiter 


dann kommt wieder ein beschrankter Bahnübergang am Nordrand von Ziegelstein


von dort aus geht es weiter quer durch Wald und Feld Richtung Buchenbühl 

dort gibt es einen Fußgängerüberweg ...

... am Ende vom Zum Felsenkeller

Das Fortliche Bildungszentrum kann seither mit dem Auto nur noch über die Baiersdorfer Straße erreicht werden


Am Märzenweg ist der letzte Bahnübergang auf Stadtgebiet - Ostseite


Westseite


Nördlich des Bahnübergangs war einst der Haltepunkt
Der Haltepunkt in Buchenbühl wurde leider, obwohl von Stadt, VGN und den Nuchenbühlern seit langem gefordert, immer noch nicht wieder reaktiviert, Der momentan erste Bahnhof befindet sich daher erst in Heroldsberg,

hier verschwinden die Schienen in den Erlanger Landkreis