Entlang der Karl-GrillenbeRger-Straße, der Hinteren Ledergasse und der Mühlgasse zieht sich ein kurviges Sandsteinbau-Ensemble aus den 20er-Jahren entlang, der kürzlich erst vollends saniert wurde. Der mächtige Mittelteil beherbergt das Wöhrl-Saturn-Parkhau und Büroflächen. Einst war in dem Haus die Ortskrankenkasse beheimatet. Das südlichere Gebäude war früher das alte Arbeitsamt. Der ganz südwestlichste Anbau ist ein geschickt gestalteter Nachbau anstelle des im Krieg zerstörten Waizenbrauhauses. Man muss schon genauer hingucken, um zu erkennen, dass dieses und das alte Arbeitsamt zwei verschiedene Gebäude sind. An der Nordostseite ist kürzlich noch ein nagelneues Gebäude in einer zeitweiligen Baulücke entstanden.
An der Mühlgasse ist einer der letzten Stücke der vorletzten Stadtmauer erkennbar, und zwar der wegen seiner damals hohen Anzahl an Kletten, sogenannte Klettengraben.
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Karl-Grillenberger-Straße 1
nagelneuer Bau Karl-Grillenberger.Straße 1a
Parkhaus Hausnummer 1b
hier die Nahtstelle: links Krankenkasse - rechts Arbeitsamt
Hausnummer 3/3a - der Nachkriegsanbau
Rückseite Hintere Ledergasse
Einmündung in die Mühlgasse
Klettengraben
nochmal Teile des Klettengrabens