Donnerstag, 7. Februar 2019

Das Unschlitthaus

Das Unschlitthaus am Unschlittplatz war sehr lange hinter einem Gerüst verborgen. Die Sanierungsarbeiten zogen sich hin, weil das marode Dach nur schwer in Griff zu bekommen war. Das Dach weißt 4 Giebelstockwerke und 76 Dachluken auf, da es einer der ursprünglich 12 Kornspeicher der Stadt war. Erbaut wurde es 1491 - der gotische Treppengiebel überstand den Krieg unbeschadet - und wurde direkt in den Graben der vorletzten Stadtmauer gesetzt. Zwischen 1562 und 1835 war im Erdgeschoss das Unschlittamt untergebracht, die städtische Monopolbehörde für Unschlitt bzw. Talg.


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Vergleich zu vorher - äußerlich ist wenig zu sehen


Giebelseite

der westlich gelegene Unschlittplatz

hier sieht man noch das Gerüst

Westseite mit Blick auf den Henkersteg



Nordseite







Hiserleinbrunnen


Ostseite an der Unteren Wörthstraße