Verlief der Weg nach Fürth früher noch über die Bärenschanzstraße ließ Karl August von Hardenberg die Fürther Straße anlegen, als das Gebiet entlang der Straße noch preußisch (Ansbach) war. Von 1835 bis 1920 fuhr die Bayerische Ludwigsbahn auf dieser Trasse, was ihre Entwicklung weiter befeuerte. Schon bald gab es (zunächst parallel) eine Straßenbahnlinie - anfangs noch mit Pferdeantrieb - die dann später durch die U1 abgelöst wurde.
Die Straße strotzt nicht nur durch seine Verkehrsentwicklung vor Geschichte (wie schon im ersten "Franken"-Tatort so stolz erwähnt wurde. Zahlreiche Gebäude symbolisieren den Werdegang Nürnbergs seit Beginn des Industriezeitalters. Die Fürther Straße verläuft durch drei Stadtteile: Gostenhof, Eberhardshof und Muggenhof.
"Nördliche" Fürther Straße
Plärrer
Der Rio-Palast
Schöne Altbauten entlang der Fürther Straße
Das Ludwig-Eisenbahn-Denkmal
Dreieinigkeitskirche am Veit-Stoß-Platz
U-Bahnhof Bärenschanze
Datev-IT-Neubau
Justizpalast mit Strafrechtsanbau
Cube
Epiphaniaskirche
Rumänisch-orthodoxen Metropolie
Die ehemalige Quelle
TA-Mittelstandszentrum
Auf AEG
O-Bahnhof Muggenhof
Eheemaliges Schulhaus in Muggenhof
kleine Grünanlage in der Muggenhofer Autobahnauffahrt
Epiphaniaskirche
Rumänisch-orthodoxen Metropolie
Die ehemalige Quelle
TA-Mittelstandszentrum
Auf AEG
O-Bahnhof Muggenhof
Eheemaliges Schulhaus in Muggenhof
kleine Grünanlage in der Muggenhofer Autobahnauffahrt
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Früher nahm der Haupt-Straßenverlauf seinen Anfang am Fürther Tor
und führte am Hansa-Haus in die damals einzige, aber heute "nördliche" Fürther Straße
der Autoverkehr zieht heute durch die Südliche Fürther Straße, die am Plärrer-Hochhaus, dem ersten Wolkenkratzer Nürnbergs, ihren Anfang nimmt ...
und mitten durch das N-Ergie-Areal verläuft
Ab der "Kartoffel" an der Imhoffstraße gibt es nur noch eine Fürther Straße
mit Straßenbegleitgrün in der Mitte
Fürther Straße 28: die erste Adresse, die bedeutendes Nürnberger Gewerbe vergegenwärtigt:
sowohl die Datev, die dort einen ihrer ersten Firmensitze hat,
als auch das vormals in dem Haus ansässige Spielzeug-Unternehmen Schuco, gerade nach dem Krieg das größte seiner Art in Nürnberg
weiter westlich auf der Südseite wurde kürzlich eine Baulücke auf schreckliche Weise geschlossen - mehr einfallsloses Grau braucht die Stadt wirklich nicht
so wird eine fürchterliche Zeile noch fürchterlicher
das ist der 50er-Jahre Bau, in dem sich das "Rio" befindet, direkt eine Wohltat-
gegenüber an der Nordseite flankiert eine alte Grundmauer den Eingang zur Galerie Hafenrichter
U-Bahn-Station Gostenhof
Ecke Willstraße
Westseite
aus den Arkaden wird nichts Gescheites gemacht - der stinkende Verkehr ist zu nah
gegenüber an der Kernstraße: die Berufschule B2
Beispiel für die schönen Altbauten bis zum Justizpalast
der "Salon Regina" (Fürther Straße 64) ist seit Jahren eine Kneipeninstitution
"Hot Tacos" nebenan
auf der Südseite die Dreieinigkeitskirche am Veit-Stoß-Platz
ehemaliges Toilettenhäuschen (erbaut 1900) - zum Café umfunktioniert
Südseite - im Vordergrund die neuen Kuppeln des U-Bahnhofs Bärenschanze
Nordseite
die Straße zwängt sich auf der Südseite entlang und lässt Platz für einen breiten Gehsteig
ab der Dr.-Heinz-Sebiger-Straße gehen die Fahrbahnen wieder getrennte Wege
Der Datev-IT-Neubau
auf der Nordseite der Justizpalast
und der neue Strafrechtsanbau
auf der Südseite ein Grusel-Wohnkomplex weitgehend ohne Fenster
Der U-Bahnhof Maximilianstraße bleibt immer gewöhnungsbedürftig
gegenüber beginnt Eberhardshof
an der Südseite steht die Epiphaniaskirche
ein Stück weiter westlich ist auf der Nordseite der Durchgang zur Rumänisch-orthodoxen Metropolie
Die Villa, Fürther Straße 176 (Baujahr 1900)
Fabrikgebäude im Hinterhaus
Eckhaus an der Pestalozzistraße
nach hinten versetzte Jugendstil-Wohnhauszeile
Neuer Wohnblock Fürther Straße 188
An der Südseite ein Schlag ins Gesicht: Einkaufzentrum der scheußlichen Art - wie konnte so etwas genehmigt werden?
hier kommt die U-Bahn aus der Erde
Südseite: Kopfbau des ehem. Münzprägewerks Balmberger, 1898
dann folgt die leerstehende Quelle, die auf bessere Zeiten wartet
Nordseite: der Elektro-Fachmarkt "Conrad" ...
... und daneben das TA-Mittelstandszentrum - ehemals die Triumph-Adler-Werke
im Anschluss noch eine Jugendstilzeile an der Ecke Raabstraße
dann folgt die ehemalige AEG - jetzt auch ein - noch nicht ganz fertiges - Zentrum für kleine Betriebe ("Auf AEG") ... und ein verhinderter Uni-Standort
die U-Bahn gleitet hier ebenerdig dahin ... Richtung Muggenhof
Anfang der Leiblstraße
westlich der Ringbahn beginnt Muggenhof
Kraftwerk an der Fuchsstraße
Restposten alter Straßenbahnschienen
schöne Hauser sind in der Gegend an der Fürther Straße Mangelware
Der O-Bahnhof Muggenhof der U-Bahn an der Kreuzung mit der Sigmundstraße
die U-Bahn bleibt dann oben bis an die Fürther Stadtgrenze Fürth
Auf der Nordseite folgt dann ein ehemaliges Schulhaus, das längere Zeit dem Centro Espanol als Domizil diente
vorstädtische Babauung im Schatten der O-Bahn
Einfahrt in den Frankenschnellweg
in der Einfahrtschleife ist eine kleine Grünanlage
Auf der Südseite eine Industriebrache
kurz vor der Stadtgrenze schwenkt die O-Bahn auf die Südseite