Laut dieser Mitteilung ist an der nördlichen Mauer an der Deutschherrnstraße ein neues Empfangsgebäude geplant. Es wird als “Satellit” außerhalb der Gefängnismauer gebaut und über einen unterirdischen Verbindungsgang an ein neues, ebenfalls zu bauenden Funktionsgebäudes angegliedert. Der Haupteingang der JVA verlagert sich damit von der Mannert- in die Reutersbrunnenstraße. Das langgestreckte Funktionsgebäude innerhalb der Anstaltsmauer wird dreigeschossig errichtet. Es soll künftig Torwache, Gefangenenaufnahme und Entlassung, Umkleidebereich für die Bediensteten, Besuchsabteilung, Teile der Verwaltung und Sicherheitszentrale an einem Ort bündeln, außerdem eine Fahrzeugschleuse bieten.
Justizpalast
Mannertstraße
Justizpalast
Mannertstraße
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der Justizpalast an der Fürther Straße riegelt den Knast von Süden her ab
über die Mannertstraße gelangt man ...
... zum Besuchereingang
Zwischenbereich zwischen Gefängnismauer und Justizkomplex - hinten in der Mitte kann man den ältesten Trakt erkennen: Der sogenannte Zellenbau datiert aus dem Jahr 1868
im Westen war bis vor einer Weile auch von der Maximilianstraße aus noch gut die Frauenanstalt am nördlichen Teil der Mannertstraße zu sehen
In dem zweitältesten Knast-Gebäude - es stammt aus dem Jahr 1888 und ist denkmalgeschützt - ist auch der Jugendarrest untergebracht.
Es hat seine vom Gesamtkomplex unabhängige eigene Ummauerung und wird gerade saniert
die nördliche Mauer entlang der Reutersbrunnenstraße
Gefängnisneubauten
An dieser nördlichen Stelle finden Bauarbeiten statt
es könnte sich lediglich um Vorarbeiten handeln
oder aber schon Vorbereitungen zum Bau des neuen Empfängsgebäudes
am östlichen Ende steht das Dürer-Gymnasium
vom Fesnter aus haben die Schüler einen Blick auf das Untersuchungsgefängnis, von dem man einen kleinen Teil sogar von der Sielstraße aus sieht
das zweitälteste Gebäude stammt aus dem 1898 und ist ebenfalls denkmalgeschützt
Eingang zum Untersuchungsgefängnis an der Bärenschanzstraße
Blick vom Memoriumsgebäude auf das Untersuchungsgefängnis
Blick vom Memorium nach Nordwesten: der inzwischen heruntergekommene L-förmige Zellenbau aus Sandstein war von 1945-52 das Gefängnis bei den Nürnberger Prozessen