Freitag, 11. Oktober 2019

Das alte Doos

Ein Ortskern von Doos ist ohne eine historische Karte nicht einfach zu bestimmen. Normalerweise vermutet man Doos südlich der Pegnitz, direkt am Stadtrand zu Fürth. Dort ist aber heutzutage nur noch die Kläranlage zu finden. Und nördlich der Pegnitz wird heute alles Schniegling zugerechnet. Das ist aber falsch, wie die einschlägige Karte zeigt. Doos lag eigentlich anfangs nördlich der Pegnitz. Der Name Doos entwickelte sich von der „Dooser Enge“. Eine „Dosse“ bedeutet tosend oder rauschend. Die Pegnitz war und ist auch heute noch kurz vor der Autobahnbrücke voller Stromschnellen durch ein Gefälle. An der Stelle stand einst eine Mühle.

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Schnieglinger Straße 333 gehörte demnach also tatsächlich früher zu Doos - Das Haus war Teil der damaligen Hammermühle


es ist ganz der Anfang der Schnieglinger Straße an der Stadtgrenze


von der anderen Seite

der östliche Niederweg führt von hier aus nach unten



Der Niederweg versackt hier

Die Rückseite des Mühlenensembles

die östlich anschließende Zeile oben an der Schnieglinger Straße


Der Niederweg zweigt im Osten von der Schnieglinger Straße nach Süden ab





ein reiner Fußweg schlängelt sich ins Pegnitztal hinunter




leider kommt man nicht mehr - so wie früher noch - auf den Pegnitztalweg hinunter

Pegnitztalweg

hier konnte man sich früher herunterkämpfen











Der reißende Teil der Pegnitz




zuerst die höhere Brücke an der Kurgartenstraße


dann die niedrigere Brücke am Frankenschnellweg