Freitag, 2. August 2019

Der Steinbühler Tunnel

Nicht die Pegnitz teilt Nürnberg trotz ihre Ost-West-Verlaufs in eine Nord- und eine Südhälfte. Es ist die Bahnlinie, die diese Aufgabe in der öffentlichen Wahrnehmung übernimmt. Ausgehend vom Hauptbahnhof und seinen 22 Gleisen zieht sich östlich bis St. Peter und westlich bis Steinbühl eine dicke mehrspurige Bahntrasse, die mehrere lange Tunnel bereits ab den 1880er-Jahren erforderlich machte. Diese wurden zwar für die damaligen Verkehrssituation großzügig gebaut, sind aber heute dennoch verhältnismäßig enge Nadelöhre. Weiter östlich und westlich teilen sich die Gleise in verschiedene Trassen oder enden.

Der Steinbühler Tunnel ist eine zerstückelte Straßenunterführung, die aus fünf Eisenbahnbrücken über die Steinbühler Straße zusammengesetzt ist. Es sind drei Walzträgerbauten mit Jugendstilformen von 1906 bzw 1907, sowie eine steinerne, gewölbte Eisenbahnbrücke und eine neue Hochbrücke für die S-Bahn. .

Steinbühler Tunnel
Tafelfeldtunnel
Karl-Bröger-Tunnel
Celtistunnel
Allersberger Tunnel
Marientunnel
Dürrenhoftunnel

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Südseite bei An den Rampen und Unterer Mentergasse



unter der südlichen Brücke

von Norden gesehen



die Steinbrücke und die mittlere Stahlbrücke




Träger der mittleren Brücke

Mittlere Brücke von Norden - mit den Aufbauten für die S-Bahn-Linie nach Erlangen

die Hochbrücke für die S-Bahn nach Roth



die nördliche Stahlbrücke mit dem darüberliegenden ehemaligen Hauptgüterbahnhofsgebäude


Nordseite des nördlichen Tunnels







Zollhof