Nicht die Pegnitz teilt Nürnberg trotz ihre Ost-West-Verlaufs in eine Nord- und eine Südhälfte. Es ist die Bahnlinie, die diese Aufgabe in der öffentlichen Wahrnehmung übernimmt. Ausgehend vom Hauptbahnhof und seinen 22 Gleisen zieht sich östlich bis St. Peter und westlich bis Steinbühl eine dicke mehrspurige Bahntrasse, die mehrere lange Tunnel bereits ab den 1880er-Jahren erforderlich machte. Diese wurden zwar für die damaligen Verkehrssituation großzügig gebaut, sind aber heute dennoch verhältnismäßig enge Nadelöhre. Weiter östlich und westlich teilen sich die Gleise in verschiedene Trassen oder enden.
Der Marientunnel verbindet Glockenhof mit der Bahnhofstraße in der Marienvorstadt. Das gewölbte steinerne Bauwerk Brüstungsmauer und Uhr wurde 1906 erbaut.
Steinbühler Tunnel
Tafelfeldtunnel
Karl-Bröger-Tunnel
Celtistunnel
Allersberger Tunnel
Marientunnel
Dürrenhoftunnel
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Nordseite
Blick 2018 von oben auf die Marienstraße und die Bahnhofstraße
August 2021
Uhr an der Nordseite
im Tunnel nach Süden
Südseite
den Kahlschlag vor einigen Jahren hat das Umfeld überwunden
alles ist schön nachgewachsen
Regensburger Straße rechts
Köhnstraße links