Freitag, 15. März 2019

Kaputtgebombt, zwangsberuhigt und dann vergessen: Das alte Wöhrd

Der heutige Viertel war einst eine eigene Vorstadt. Zwischen Rahm, Schranke und Geisberg gelegen, war Wöhrd sogar eine zeitlang befestigt, zwar nur durch fensterlose aneinander gebaute Häuser und einen Graben - aber immerhin. Auch die Straßennamen Wollentor- und Wassertorstraße machen klar, was es da früher gab. Der Umfang des alten Wöhrder Ortes ist noch am Straßenverlauf von Schranke und Rahm gut zu erkennen. Im zweiten Weltkrieg wurde die alte Bausubstanz zerstört und durch die typische 50er-Jahre-Bebauung ersetzt. Einer zwar zu begrüßenden Verkehrsberuhigung (der Durchgangsverkehr vom Wöhrder Talübergang zum Rathenauplatz wurde verlegt) folgte aus Geldnot keine Umgestaltung. An der Mündung der Wassertorstraße zur Wöhrder Hauptstraße bei der Bartholomäuskriche rollern Dornbüsche über die menschenleere Ödnis. (zu Wikipedia)


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An der Kurve Cramer-Klett-Straße Ecke Hirsvogelstraße

die frühere Ortsdurchfahrt Wöhrder Hauptstraße


andere Richtung




verkehrsberuhigte Stelle - St. Bartholomäuskirche



Wassertorstraße

immerhin ein Brunnen an der ansonsten halbfertigen unmotivierten Stelle
 



Rahm Außenseite - Stadtmauerlinie
 

Mauerstraße Innenseite


zur Abwechslung zwei alte Häuschen


Einmündung von der Wöhrder Hauptstraße

gegenüber: Schranke

der alte Hirsvogelbunker  - Innenseite



Außenseite an der Hirsvogelstraße