Der Tiergärtnertorplatz ist seit schon seit langem ein beliebter Treff und Aufenthaltsraum nicht nur für die Jugend. Zu erreichen von außen ist er durch das Tiergärtnertor, das seit dem Mittelalter das nördliche Einfallstor zur Altstadt ist. Von den Nürnbergern wird er oft einfach der "Dürerplatz" genannt, obwohl der echte Albrecht-Dürer-Platz eigentlich einige Meter weiter "unten" in der Altstadt ist (um das Dürer-Denkmal herum). Das liegt wohl daran, dass an seiner Südwestseite das frühere Haus von Albrecht Dürer steht. Das Tiergärtnertor hat seinen Namen aus dem Grund, weil früher im Burggraben der erste Zoo der Stadt war. Der Burggraf unterhielt dort und vor der Stadt ein weitläufiges Wildgehege.
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Zugang vom Ölberg
Zugang von der Oberen Schmiedsgasse
Blick auf den Tiergärtnertortum
Zugang von der Bergstraße
Zugang vom Tiergärtnertor
Tiergärtnertortunnel
frisch renoviert
Zugang von der Albrecht-Dürer-Straße
Blick auf das Tiergärtnertor, das aus der Stadt führt
Bronzeskulptur von Jürgen Goertz, die den von Dürer gemalten Hasen verfremdet darstellt
Das frühere Wohnhaus von Albrecht Dürer
Alter Ziehbrunnen (Nachbau)
Links: das Pilatushaus - ein Bürgerhaus aus der Spätgotik (1489 erbaut)
Zugang von der Neutormauer
Der Tiergärtnertorturm trägt die Nummer Grünes N
die an die Mauer gebauten Baracken waren lange ungenutzt - seit einiger Zeit haben sich zwei zusammengehörige Kneipen etabliert - das Bieramt und der Wanderer - sie funktionieren aufgrund ihrer Größe nur bei Außenbewirtschaftung
ein weiteres solches Etablissement auf der südwestlichen Seite des Tiergärtnertores - früher mal ein Töpferladen
weitere herkömmliche rustikale Gastronomie rundherum
die Bergstraße runter