Vom Frankenschnellweg aus sollte eine vierspurige Straße entlang der Bahn zur Regensburger Straße führen sollte. Der Plan aus den 70er-Jahren wurde gottseidank 1984 wieder verworfen und die aufgekauften, brachliegenden Grundstücke entlang der Bahnlinie , die seit Ende des Zweiten Weltkrieges als Parkplätze genutzt werden, lagen für neue Ideen herum.
Quelle: Broschüre "Heinz Schmeißner zum 100. Geburtstag", Stadt Nürnberg, Stadtplanungsamt
Teil 1: Zwischen Frankenschnellweg und Steinbühler Tunnel (An den Rampen)
Teil 2: Zwischen Steinbühler Tunnel und Tafelfeldtunnel (Tunnel- und Schlossäckerstraße)
Teil 4: Zwischen Celtistunnel und Allersberger Tunnel (Nelson Mandela- Platz)
Teil 5: Zwischen Allersberger Tunnel und Marientunnel (Köhnstraße)
Teil 6: Zwischen Marientunnel und Dürrenhoftunnel (Regenburger Straße)
Eine bessere Idee der Stadtplaner war, zwischen Tafelfeldtunnel und Celtistunnel gelegen, der Südstadtpark, der 2002 fertiggestellt wurde.
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Zentrum des Parks ist der frühere Karl-Bröger-Platz, der 2016 in Willy-Prölß-Platz umbenannt wurde, dominiert wird er vom Karl-Bröger-Haus im Südwesten
Erbaut 1930 - ehemals Verlagshaus der Fränkischen Tagespost, jetzt Sitz der SPD
Nordansicht der Platzes, mit dem fußläufigen Durchstich (= Karl-Bröger-Tunnel) unter der Bahnlinie zu Sand und Eilgutstraße
in der Mitte des Platzes steht ein Brunnen
Teil eines noch unfertigen Kunstwerkes „Extension“ von Winfried Baumann
an der Südwestseite hat man versucht, ein ergänzendes Gegenstück zum Karl-Bröger-Haus zu schaffen, funktioniert aber schon allein optisch nicht so gut
Ansicht nach Nordwesten zu einer Grünfläche
Ansicht von Osten von der Pillenreuther Straße aus