Stadt am Fluss hatte die Stadt sich vorgestellt - das Ufer als Erlebnisraum. Als Teilplan sollte auch an der Hallerwiese etwas geschehen. Auch Stufen am Schnepperschütz-Café, die ans Wasser führen und zum Verweilen am Wasser einladen, waren als Möglichkeit in petto. Da die Stadtverantwortlichen heutzutage pflichtschuldig und im Grunde zu Recht eine Bürgerbeteiligung machte, brachte ein Trupp aufgebrachter lärmempfindlicher und stadtidyllebewusster Rentner-Anwohner alle Pläne zu Fall. Da die Stadt allerdings schließlich nach all den Planungen irgendwas vorweisen muss, kam die Minimalvariante zum Tragen: ein Kahlschlag des Uferbewuchses. Jetzt sieht man zwar die Pegnitz, aber das Ganze sieht dann jetzt auch aus, wie nach einem Uferwaldbrand - und ans Ufer kommt man trotzdem nicht ran. Dumm gelaufen, Schildbürger!
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auf der Westseite nahe dem Kleinweidenmühlsteg sieht es noch ganz attraktiv aus
Waldbrand?
Ästewirrwarr
vom der Kneipe Schnepperschütz aus sieht man trotzdem kaum was vom Fluss
terrassenartige Stufen hinunter bis zum Fluss wurde nun zwischen Heubrücke und Cinecitta-Steg (Nordseite auf der Insel Schütt) verwirklicht
auch am Kontumazgarten gegenüber der Hallerwiese ist jetzt Stadt am Fluss einigermaßen verwirklicht