Mittwoch, 6. März 2019

Rund ums Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Egidienberg

Der Egidienplatz wird im Allgemeinen nur als Egidienberg bezeichnet, weil es bis zum Pellerhaus ziemlich steil bergauf geht. In der Mitte steht eine Denkmal für Kaiser Wilhelm I (der II. hätte sich auch keines verdient) und rundherum haben einige ehrwürdige Gebäude den Weltkrieg überlebt.


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Egidienberg von unten an der Inneren Laufer Gasse


Gebäude an der unteren Westseite


östlich gegenüber

Das schlafende Nashorn war Teil der Kunstausstellung zum 20. Jubiläum des Krakauer Hause und lag 2016 auf dem Hans-Sachs-Platz. Die Künstlerin Dorota Hadrian wurde durch Dürers Nashorn inspiriert. Jetzt hat es eine neue Heimat gefunden

Altglascontainer und Fahrradständer wurden entfernt

Anblick bis vor kurzem


das Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm I. weiter oben

An der Nordseite steht das Pellerhaus und rechts daneben das Imhoffhaus (beides mit Fassaden aus den 50er-Jahren nach der Kriegszerstörung) - für das Pellerhaus wollen die Altstadtfreunde unbedingt eine Wiederherstellung der alten Fassade erzwingen - der Stilbruch mit dem Imhoffhaus spielt dabei für sie ebensowenig eine Rolle, wie die Tatsache, dass die "neue" Fassade ebenfalls bereits unter Denkmalschutz steht


Blickfang Nummer 1 bleibt ohnehin die Egidienkirche auf der Ostseite des Platzes 






südlich der Egidienkirche das alte Melanchtongymnasium 

 davor die Steinfigur von Philipp Melanchthon




gegenüber auf der westlichen Seite das ehemalige Tetzel'sche Palais








der Platz geht an der Nordseite der Egidienkirche um die Ecke weiter

dort wurde das evangelische Kirchengemeindeamt ordentlich saniert


die Sackgasse Mummenhoffstraße führt am Imhoffhaus vorbei zum Hintereingang des Scharrer-Gymnasiums

dieses Ensemble schließt den Egidienplatz im Osten ab

Nordseite der Egidienkirche


in der in hintersten Ecke: der Hof des Willstätter Gymnasiums