Samstag, 23. März 2019

Der Hauptmarkt - die gute Stube: ein Trauerspiel

In den meisten Städten ist Hauptmarkt ein einladender, bedeutender und/oder schmucker Ort, der als  Aushängeschild stolz machen kann. Nicht so in Nürnberg, der Boden ist ein Flickenteppich, der 5000 Quadratmeter große Platz hat keine Attraktivität zum Verweilen ohne Bäume und Sitzgelegenheiten. Neben den Marktständen stehen  hässliche Fressbuden unmotiviert herum.
Für die Obst- und Gemüsestände sollte auf dem Obstmarkt so etwas, wie auf dem Münchener Viktualienmarkt geschaffen werden. Weder auf dem Hamburger Rathausplatz noch auf dem Münchner Marienplatz, noch auf dem Berliner Alexanderplatz stehen Obststände im Weg.
Eine Renovierung ist seit langem angedacht, wird aber immer wieder verschoben. Wenige Highlights um und auf dem Platz verkommen im Gesamtambiente.

Schöner Brunnen



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Blick quer über den Platz - im Osten steht die Frauenkirche








im Norden steht ein Nachkriegsbau  - das Neue Rathaus (Standesamt)

rechts der Vorkriegsbau

Nordwestecke mit dem Schönen Brunnen






Westseite




gruselige Gebäude

die Buchhandlng "Korn & Berg" ist wohl die älteste noch existierende Deutschlands - seit 1531

Südostecke


Südseite



Südostecke mit Gastronomie

"Prantlstein" in der Nordostecke

Von 1809 bis 1895 gab es feste Marktstände, die Kolonnaden. 

Wanddenkmal für Margarethe Engelhardt (Marktfrauen-Legende)