Dienstag, 18. Juni 2019

Das Heilig-Geist-Spital

Im Jahr 1339 erbaut, ist das Heilig-Geist-Spital heute noch ein Wohnheim für Senioren direkt an, teilweise über der Pegnitz, mitten in der Altstadt, genauer gesagt an der Westlichen Spitze der Insel Schütt. Es war einst die größte städtische Einrichtung zur Versorgung von Kranken und Gebrechlichen in Nürnberg. Gestiftet wurde es von Konrad Groß, der Lebzeiten der reichste Nürnberger Bürger wart. Die Reichkleinodien wurden im Spital von 1424 bis 1796 aufbewahrt. 1945 war das Spital fast zerstört, nur die Bogenkonstruktionen des Brückentraktes und einige Außenmauern hatten die Bombenhagel überstanden. Ab 1951–53 wurde mit der Rekonstruktion begonnen. Nur die Heilig-Geist-Kirche wurde nicht mehr erneuert.

Kreuzigungshof

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Ansicht von der Museumsbrücke auf die Westseite



Postkarte von 1900



Denkmal des Stifters Konrad Groß an der Hauswand der Apotheke an der Nordseite der Museumsbrücke 

die Ostseite zwischen Heu- und Spitalbrücke von der Insel Schütt aus gesehen


Blick von der Spitalbrücke nach Süden  - Osteingang rechts


Südostecke an der Heubrücke


Südseite an der Pegnitz




Nordostseite am Hans-Sachs-Platz
anstelle der Heilig-Geist-Kirche wurde nach dem Krieg ein Saalbau errichtet. Die Bauart (Fenster und Türmchen) erinnert an eine Kirche. 


Das ist der Haupteingang zum Saal

Südansicht des "Neu"-Baues am Wasser


Weiter westlich an der Spitalgasse





Eingang zum Restaurant

vorher kommt man in einen Innenhof

Das Restaurant führt in den Querbau, der über die Pegnitz gespannt ist




in der Innenhof-Ostseite steht der Hanselbrunnen

über die Tür auf der Ostseite gelangt man in den Kreuzigungshof







Ausgang auf die Insel mit den Innenhof des Altenheims




Der Weg zur Westspitze der Insel



Blick auf die Museumsbrücke












Der Innenhof von der Spitalbrücke aus gesehen


Ausgang nach Osten