Erstmals 1273 erwähnt, war die Gerasmühle ursprünglich vermutlich eine Mahlmühle an einem Stauwehr der Rednitz, 1492 wurde ein Messinghammer mit Rad ergänzt, der 1540 in einen Kupferhammer umgebaut wurde. Bis 1545 kam eine Pulver-, eine Schleif- und eine Stampfmühle hinzu, 1611 eine Sägemühle. Im Zweiten Markgrafenkrieg und im Dreißigjährigen Krieg zerstört und wieder aufgebaut war der Bestand 1732 eine Mahlmühle, ein Zainhammer, zwei Schleifmühlen, eine Sägemühle, das Wohnhaus des Müllers, ein Wirtshaus und Wirtschafts- sowie Verwaltungsgebäude. Die Gerasmühle entwickelte sich bis 1824 zu einem Weiler mit 6 Anwesen und 71 Einwohnern. "Das Neuwerk", ein zusätzliches Hammerwerk wurde im 19.Jahrhundert im wirtschaftlichen Aufschwung erbaut, Mittlerweile ist der idyllische Ort "nur" noch ein beliebtes Ausflugsziel.
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Zufahrt von Süden
Bei der Gerasmühle 16 - Gasthaus, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Volutengiebel (spätes 18. Jahrhundert)
Zu Bei der Gerasmühle 16 - Anfang 19. Jh.
die Verbindung zum südlich liegenden Lohhof stellt der Winzerhof an der Lohhofer Straße dar
Bei der Gerasmühle 14 (ehemaliges Verwaltungsgebäude)
Bei der Gerasmühle 12a, Arbeiterhaus - und 14 (links)
Bei der Gerasmühle 8, Arbeiterhaus - 12a (hinten rechts.) - 14 (hinten links) - 10, Arbeiterhaus (links)
Bei der Gerasmühle 12a (links) - 10 (rechts)
Bei der Gerasmühle 12a (links) - 12, Scheune (hinten)
Bei der Gerasmühle 6, Arbeiterhaus
Bei der Gerasmühle 10 (links) - 8 (rechts)
Bei der Gerasmühle 5-9, Mühlengebäude (rechts) - 8 (links)
Bei der Gerasmühle 5-9 (rechts) - 6 (links)
Bei der Gerasmühle 5-9 (rechts) - 6 (links) - 2-3 (Mitte)
Bei der Gerasmühle 8
Bei der Gerasmühle 6
An der Gerasmühle 1
An der Gerasmühle 2-3
An der Gerasmühle 6
Weg zur Rednitz
Sandbank am östlich gegenüberliegenden Ufer
Blick nach Süden zur alten Mühlenanlage