Donnerstag, 21. November 2019

Schwesterbrücken an der Wöhrder Wiese

Die ältere Steubenbrücke und die neuere Franz-Josef-Strauß-Brücke sind Teil der östlichen Ringstraße und überbrücken die Pegnitz an der östlichen Insel Schütt, über dem nördlichen Pegnitzarm sind die Brücken bereits zusammengewachsen. Baulich dominiert der ältere Teil.

Die erste Brücke wurde 1847 erbaut und wegen seiner beiden Pegnitzarm-Überbrücksteile Kasemattenbrücken im Plural genannt. 1930 wurde sie erheblich verbreitert und auf Anregung der US-Steuben-Gesellschaft nach dem deutsch-amerikanischen General Friedrich Wilhelm von Steuben  umgetauft.

Die fast parallel dazu verlaufende Franz-Josef-Strauß-Brücke Ende der 50er-Jahre wegen des erhöhten Verkehrsaufkommens nötig. 1962 wurde sie unter dem Namen Neue Steubenbrücke eingeweiht und 1989 zu Ehren des im Amt verstorbenen bayerischen Ministerpräsidenten umbenannt.

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nördliche Steubenbrücke - Innenseite der dortigen Doppelbögen)


Innenseite des südlichen der Doppelbögen)


der andere der nördlichen Doppelbögen - Innenseite

weiterhin die Innenseite





Außenseite 


oben heißt die Straße offiziell Franz-Josef-Strauß-Brücke - aber das Bauwerk ist die verbreiterte alte Steubenbrücke




südlicher Teil der Steubenbrücke Außenseite












Außenseite (Südbogen)


(Nordbogen)

Innenseite (Südbogen)


Innenseite (Nordbogen)





von der südlichen Steubenbrücke zur Franz-Josef-Straße Brücke, die als Brückenbauwerk nur den südliche Pegnitzarm überbrückt



Außenseite





Nördlicher Anfang der Gesamt-Brücke  - Innenseite - mit U-Bahn-Station

oben auf der zusammengewachsene Stelle kurz vor dem Prinzregentenufer

Blick nach Süden - links: die Franz-Josef-Strauß-Brücke

zur Gleißbühlstraße (bzw. von ihr, denn das ist die Fahrrichtung)  

und rechts: auf der südlichen Steubenbrücke nach Süden (das ist die Fahrtrichtung)