In der kleinen Seitenstraße, die von der Lorenzer Straße durch ein Tor zur Kühnertsgasse führt, haben drei Handwerkerhäuser die Zeiten überdauert und auch den Zweiten Weltkrieg überstanden. Ein Teil der Hauses mit der Nummer 22 stammt aus dem Jahr 1377, Die Häuser 20 und 18 sind 1434 entstanden. Immer wieder fanden natürlich Umbauten statt. 1981 kamen alle drei verwahrlosten Gebäude unter Denkmalschutz. Erst 2002 erwarben sie die Altstadtfreunde und sanierten die Häuser ab 2005 in traditioneller Weise, dank staatlicher Zuschüsse.
2011 konnte das Ensemble als
Museum |22|20|18| eröffnet werden, ausgestattet mit Möbeln aus verschiedenen Epochen, wie Mittelalter, Biedermeier und Barock. Alles ist in einem ausgezeichneten Zustand und wird liebevoll gepflegt.
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Zugang von der Lorenzer Straße
Kühnertsgasse mit Blick auf die Stadtmauer
Hinterhof
Bäderausstellung
einige ehemalige Hausbewohner