Nach dem Krieg richtete die Stadt im großen Lessingsaal eine Theaterbühne ein, das Lessingtheater. Das Hotel ging an den Lehrerverein zurück, der es wieder verpachtete. Das Theater schloss 1959 und damit fiel auch wieder der Saal an den Verein.
Die Maritim Hotelgesellschaft kaufte das Hotel im Jahr 1990. Ab 2004 stand es leer. Nach einer aufwändigen Kernsanierung - die Fassade steht unter Denkmalschutz - wurde es 2016 als Bürogebäude wieder eröffnet. Der Anbau mit den Lessingsälen wurde abgerissen und durch die "Wohnanlage Opernpalais" ersetzt.
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Der ehemalige Deutsche Hof am Frauentorgraben nach der Sanierung
vorher wurde er eine Weile optisch weithin sichtbar dekoriert
um die Ecke in der Lessingstraße
eine Stück südlich der angebaute neue "Opernpalais"
der Name kommt nicht von ungefähr, denn das Opernhaus steht gleich gegenüber - die Lessingstraße ist dadurch eine enge und dunkle Schlucht, obendrein viel befahren
Die Abrissbirne an den alten Lessingsälen
das Tor gehört wohl zum DB-Museum-Gebäude und blieb erhalten