Sonntag, 12. Mai 2019

Vom Hirschensuhl zur Gartenstadt

Auf preiswertem Grund, dem „Hirschensuhl“ im Süden der Stadt, wurde unter maßgeblicher Beteiligung des Münchener Architekten Richard Riemerschmid ab 1908 die Gartenstadt als Genossenschaftsprojekt gebaut. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Häuser wurden später teilweise in vereinfachter Bauform im ursprünglichen Baustil wiederhergestellt. Die Gartenstadt steht unter Denkmalschutz. Nur am Finkenbrunn unterbrechen drei Bausünden aus den 70er-Jahren den Gesamteindruck.


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Bergarbeiter-Statue von Fritz Koelle - ursprünglich 1929 an der Kunsthalle am Marientor aufgestellt, am Minervaplatz nun seit 1956






Gedenkbrunnen an der Regenbogenstraße






Tannenhof















Grundschule Regenbogenstraße




Kulturladen Gartenstadt an der Frauenlobstraße


Brunnen an der Regenbogenstraße


auch einige Neubauten gibt es - u.a. hinter der Regenbogenstraße direkt an der Wiese, die ehemals der Ludwigskanal war

samt kleinem Spungbrunnen



weiterer Naubaukomplex am Heckenhof








an der großen Kreuzung Minervastraße Finkenbrunn

Gesellschaftshaus Gartenstadt am Finkenbrunn


Finkenbrunn andere Seite

Finkenbrunn Richtung Norden


Dieses einzeln gebliebene Hochhaus sollte den Anfang einer neuen Siedlung um den als Zufahrt zum Hafen verbreiterten Finkenbrunn darstellen. Alte Bausubstanz sollte weichen. Gottseidank kam es nicht dazu


Hier am Finkenbrunn wären diese Zeilen abgerissen worden...



auch etwas neuere Gebäude als die klassische Gartenstadt weiter westlich









Ev. Emmauskirche (1931)


kath. Franziskuskirche


Tierfiguren zwischen Pachelbelstraße und Finkenbrunn