Um viel später eine bessere Verbindung zum anwachsenden Wöhrd zu erhalten, wurden nachdem Nürnberg bereits entfestet war, Türlein und Bastei im Jahr 1871 abgerissen, der Graben aufgeschüttet und das Wöhrder Tor als Durchbruch geschaffen. Das größere Tor ist also, im Gegensatz zum kleinen Türlein von Anfang an nur eine Lücke in der Stadtmauer gewesen.
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einstmalig ein Tor an der Innere Cramer-Klett-Straße, Blick stadteinwärts
stadtauswärts
zum Rathenauplatz und zur Äußeren Cramer-Klett-Straße
nördlich beginnt die Mauer erst wieder jenseits des Lauftorturms an der Maxtormauer
an der Südseite beginnt die Mauer gleich hinter dem Wöhrder Tor wieder - zunächst ganz turmlos
Das eintige Tunnel-Torartige, dass es heute an dieser Stelle gibt, ist eine Unterführung vom Graben unter dem Laufertorgraben hindurch ...