Das kleine Kartäusertor ist seit dem Bau der
U-Bahnstation Opernhaus und der Entwicklung der
Straße der Menschenrechte am Germanischen Nationalmuseum sehr viel wichtiger geworden als noch vor Jahrzehnten. Es wurde erst im Jahr 1882 an der Frauentormauer gebaut, als auch Richtung Tafelhof ein weiterer Zugang zur Stadt benötigt wurde. Erfreulicherweise hat man es - im Gegensatz zu dem benachbarten Sterntor und dem Färbertor - nicht Jahre später zugunsten von torlosen Durchbrüchen gleich wieder abgerissen. Vielmehr wurde nach einen längeren Schattendasein die Umgebung des Tores stark aufgewertet.
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Das Kartäusertor ist umrahmt durch das Germanische Nationalmuseum und der Aufzugkonstruktion der U-Bahn-Station
mit seiner modernen Brücke über den bei U-Bahn-Bau wieder ausgebuddelten Graben
U-Bahn-Station unter dem Frauentorgraben
Nach dem Tordurchgang sieht man schon die Säulen der Straße der Menschenrechte
Östlich des Tores
die beiden anderen großen Tore wurden leider zugemauert. Nur zwei kleine Türchen blieben offen warum auch immer man das getan hat
westlich des Tores
Der Gaststätte Tucher-Bräu unterbricht an der Ostseite den Zwinger
Mahnmal wegen der NSU-Opfer