Obwohl es erst im Jahr 1848 als neugotisches Torhaus errichtet wurde, gehört das Maxtor dennoch zu den ersten weiteren sieben Toren, die Jahrhunderte nach den sieben alten Toren genehmigt wurden. Schon 1877 wurde es allerdings für den wachsenden Verkehr wieder abgerissen und stattdessen ein breites Loch in der Mauer hinterlassen. Zwischen Turm Schwarzes B und E klafft bis heute eine Lücke, an der jahrhundertelang zwei Türme Platz hatten und heute ein ganzer Kreisverkehr hineinpasst, die aber als Tor in seiner Breite nicht wahrnehmbar ist.
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Ganz im Norden wird die Mauer am Turm schwarzes E unterbrochen - dahinter verläuft die Maxtormauer
davor hat man die kleine Statue "Kauernde" platziert
Der breiten Maueröffnung ist ein großer Kreisverkehr vorgelagert, die aber nicht Maxplatz heißt, der befindet sich vielmehr hier
Blickrichtung Osten an der Maxtormauer
ein wenig weiter südlich geht es in die Lange Gasse
Zu Fuß oder mit dem Rad kommt man in die Sieben Zeilen - offiziell heißt die Gasse beiderseits Weberplatz
am Altbau des Scharrer-Gymnasiums geht es in die Tetzelgasse hinunter
über die Tetzelgasse in die Altstadt
Gegenrichtung
Diese Mauerunterbrechung ist sehr wieder breit - erst ab Turm Schwarzes B geht es wieder weiter nach Westen
Von schräg hinten sieht der Turm aus wie ein normales Haus
und von vorne wie ein Kasemattenturm
nach Westen geht es entlang am Vestnertorgraben
nach Norden zum Maxtorhof zwischen Rollnerstraße und Maxfeldstraße