Was mit dem seit den 70er-Jahren im Zuge des U-Bahnbaus in den Block innerhalb Karolinenstraße, Adlerstraße und Königstraße eingepassten Gebäudekomplex passiert, ist unklar. Natürlich wird ein neuer Mieter für die schwierige Immobilie gesucht. Aber die ungewöhnliche Bauweise verhindert, dass es eine einheitliche und einfache Lösung geben wird. Wenn der Leerstand zu lange dauert, wird mal wohl über andere Maßnahmen nachdenken müssen.
Juli 2020: Inzwischen haben die lautstarken Proteste und der Kampf der Gewerkschaft anscheinend etwas bewirkt, so dass es aussieht, als wenn zumindest der Karstadt in Altstadt erhalten bleiben würde. Aber da ist vermutlich noch nicht das letzte Wort gesprochen.
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Nordseite an der Karolinenstraße
zweiter Eingang an der Karolinenstraße etwas weiter westlich
die Fassadenteile wurde absichtlich sehr unterschiedlich gestaltet, um dem Altstadtcharakter gerecht zu werden
Die Ostseite an der Königstraße - das Karstadtgebäude ist hier nur das mit den Erkern
Nordseite an der Adlerstraße - Das Haus mit der Einfahrt markiert den Beginn des Komplexes
Unterführung zur Karolinenstraße
Andere Seite an der Karolinenstraße
im U-Bahn-Verteilergeschoss - geradeaus das zweite U-Geschoss des Haupthauses
links ein vom Haupthaus abgetrennter kleiner Karstadt-Bereich