An anderen Stellen wie in der Luitpoldstraße oder dem Hefnersplatz, wo man schon länger vor dem Zweiten Weltkrieg in der Gründerzeit größere Sandsteinbauten errichtete, blieb auch einiges erhalten. Kirchen, Rathaus oder Burg oder andere öffentliche Gebäude wurden wieder aufgebaut.
An den großen leeren Stellen aber musste völlig neu nachgedacht werden. Zwar dauerte es noch Jahrzehnte, bis aus einem Parkplatz das Kreuzgassenviertel entstand, ein weiterer Parkplatz zum Neuen Museum wurde, auf der Hinteren Insel Schütt eine Mittelschule, an der Tetzelgasse das Scharrer-Gymnasium oder westlich der Schlotfegergasse der Palmenhof entstand. Diverses nach dem Krieg noch vorhandenes Gewerbe ist auch viel später erst zu den Sebalder Höfen, der WISO oder dem neuen Augustinerhof geworden.
Zwischen Heilig-Geist-Spital und Laufer Gasse (das Gebiet ist als "Steppe" bekannt geworden) oder rund um den Paniersplatz wurde sehr schnell (zum großen Teil) auf den alten kleinen Parzellen günstiger Wohnraum geschaffen, ebenso wie an weniger zusammenhängenden Stellen an den Rändern der Altstadt.
Im zentralen zerbombten Bereich vom Hauptmarkt zur Kaiserstraße rund um Museumsbrücke und Fleischbrücke wollte man keine Wohnbebauung mehr. Stattdessen sollten, den 50er- und 60er-Jahren angemessen, in gröberen und für die Altstadt viel zu wuchtigen Klötzen Geschäfte und Büros entstehen. Dieser Sandstein-Verkleidungsstil hat sich dann immer weiter und in Varianten, die dem jeweiligen Jahrzehnt entsprachen, fortentwickelt. Die Altstadt hat dadurch immer mehr ihre ursprüngliche Kleinteiligkeit verloren.
Im zentralen zerbombten Bereich vom Hauptmarkt zur Kaiserstraße rund um Museumsbrücke und Fleischbrücke wollte man keine Wohnbebauung mehr. Stattdessen sollten, den 50er- und 60er-Jahren angemessen, in gröberen und für die Altstadt viel zu wuchtigen Klötzen Geschäfte und Büros entstehen. Dieser Sandstein-Verkleidungsstil hat sich dann immer weiter und in Varianten, die dem jeweiligen Jahrzehnt entsprachen, fortentwickelt. Die Altstadt hat dadurch immer mehr ihre ursprüngliche Kleinteiligkeit verloren.
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Königstraße Ecke Kaiserstraße
Kaiserstraße Ecke Fleischbrücke
andere Blickrichtung
An der südlchen Fleischbrücke
Blick über die Fleischbrücke
die Balkonreihen lockern etwas auf
von der anderen Seite der Fleischbrücke
Am Anfang der Königstraße nach der Museumsbrücke
An der Spitalgasse
Plobenhofstraße am Narrenschiff
Südostecke am Hauptmarkt
Südwestecke
Nordostecke
Das Standesamt direkt westlich daneben hat schon etwas mehr Stil
Südseite des Hauptmarktes
Innenhof des Karrees zwischen Hauptmarlt und Pegnitz
Dieser Baustil hat sich auch weiter südlich verbreitet - hier nördlich des Kaufhof
oder Das "Duda"-Eck
Moderne Varianten an der Lorenzer Straße
oder das Haus "Eckstein"