Das berühmte Chörlein an der Ostfassade war schon vorher an der Reihe - ihm drohte der Einsturz. Der Erker ist ohnehin nur eine Kopie aus dem Jahr 1902. Das Original hat man ins Germanische Nationalmuseum verfrachten müssen. Gestiftet wurde es 1514 von Melchior Pfinzing, Propst von St. Sebald und kaiserlicher Rat. Die Replik hatte sich tapfer ihre Kriegsschäden lange Zeit nicht anmerken lassen.
So waren also zwei Renovierungsabschnitte nacheinander nötig. Danach kam der Pfarrhof insgesamt an die Reihe. Nun kann man auch den schön sanierten Innenhof frei besichtigen - siehe Bildstrecke unten >>>
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An der Westseite des Sebalder Platzes
der Pfarrhof hat die Adresse Albrecht-Dürer-Platz 1
Links: Weinmarkt 2
Oktober 2021 - rechts die Füll
Mai 2021
Oktober 2015
2016 - erst die Sanierung des Chörleins
2018 wurde der Spieß umgedreht
2018: Chörlein fertig - der Putz drumherum noch nicht
Mai 2021
Vorzustand
Nordseite vor der Sanierung
und jetzt
die aufwendigere Südseite
mit dem denkmalgeschützten ehemaligen Kaufmannshaus Weinmarkt 2 (l.)
Durch diese geöffnete Tür kann man den Innenhof besichtigen
Vorraum