Die vorletzte Stadtmauer als Grenze würde wiederum das Burgviertel im Osten und Süden zu weit ausdehnen. Man sollte das Burgviertel nicht mit dem ganzen westlichen Teil der Sebalder Altstadt bis hinunter zur Pegnitz gleichsetzen, andererseits auch nicht einen zu kleinen Halbkreis um die Burg ziehen. Vom historischen Burgviertel, also den ältesten Siedlung südlich der Burg, ist ohnehin nichts mehr vorhanden, was die Überlegung stützen wurde
Das Vernünftigste ist also, man definiert den Begriff "Burgviertel" geographisch und ganz zeitgemäß - zieht also eine gedachte Linie vom Neutor nach Westen entlang der Neutorstraße, der Lammsgasse, dem Sebalder Platz und der Theresienstraße. Dass die Linie über die Füll verläuft, erscheint nur vernünftig, da der Name der Straße einen dürftigen mutmaßlichen Hinweis auf eine Stadtbegrenzung gibt. "Füll" könnte von der Auffüllung eines Stadtgrabens herrühren.
Eine zweite Linie vom Maxtor nach Süden ziehe man entlang der Tetzelgasse bis hinunter zur Theresienstraße. Alles östlich und nördlich der Linien bis hoch zur Burg ist das Burgviertel. Weiter südlich und östlich ist in der Altstadt vieles entweder heute genauso alt oder neu. Es ist wie gesagt eine rein geographische Festlegung,
- Füll
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mit dem Dürerhaus
Tiergärtnertor und -turm
Burggrafenburg als Teil der Burganlage
Blick nach unten
südlich der Kaiserburg
am Ölberg
Blick vom Ölberg auf den Tiergärtnertorplatz
Bergstraße
Albrecht-Dürer-Platz von Süden
Bevor das Dürer-Denkmal dort errichtet wurde, hieß der Platz Milchmarkt
Albrecht-Dürer-Straße
Untere Schmiedsgasse
Obere Schmiedsgasse
Obere Krämersgasse
Burgstraße Richtung Rathaus
Zwischen Oberer Krämersgasse und Oberer Schmiedsgasse
Obere Schmiedsgasse
Untere Schmiedsgasse
Stöpselgasse
Burgstraße mit Fembohaus
Paniersplatz hoch zur Burg
Tetzelgasse Richtung Süden