Ursprünglich hieß ein großer Teil der Straße Rossmarkt (Nomen est Omen). Der Pferdemarkt wurde dann aber schon 1652 ins außerhalb gelegene St. Leonhard verlegt. Die Nürnberger konnten sich aber von dem eingebürgerten lange nicht trennen und nannten die Straße ab dann einfach "Alter Rossmarkt". Offiziell zur Adlerstraße wurde das Straßenstück dann 1809 nach dem Gasthof "Zum Goldenen Adler" an der Hausnummer 15/17.
Von diesem schrecklich hässlichen Parkhaus und den beiden kahl-klotzigen Fassaden des ehemaligen Fernmeldeamtes 1 - heute Rückseite des Breuningers und des Postgebäudes - abgesehen, hat die Adlerstraße mit vielen schönen alten Gebäuden wirklich eine höhere Aufenthaltsqualität verdient. Die kleinteilige unechte Pseudo-Sandstein-Fassade am Karstadt muss man eben so nehmen, wie sie ist, als ein Kind ihrer Zeit. Dem Auge des Betrachters tut sie nicht weh.
Von diesem schrecklich hässlichen Parkhaus und den beiden kahl-klotzigen Fassaden des ehemaligen Fernmeldeamtes 1 - heute Rückseite des Breuningers und des Postgebäudes - abgesehen, hat die Adlerstraße mit vielen schönen alten Gebäuden wirklich eine höhere Aufenthaltsqualität verdient. Die kleinteilige unechte Pseudo-Sandstein-Fassade am Karstadt muss man eben so nehmen, wie sie ist, als ein Kind ihrer Zeit. Dem Auge des Betrachters tut sie nicht weh.
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Die ersten (weißen) Gebäude am südlichen Anfang der Adlerstraße kurz nach der Färberstraße
das ehemalige Fernmeldeamt 1 von hinten
Alter ehemaliger Sendeturm auf dem früheren Fernmeldeamt 1, das einst von der Adlerstraße bis Karolinenstraße durchreichte
heute steht das "Breuninger" Bekleidungshaus an der Vorderseite an der Karolinenstraße
Das erhalten gebliebene Teilgebäude auf dem Breuninger-Karree an der Ecke Ebracher Gäßchen ist der erste Lichtblick auf der Tour nach Osten
Ebracher Gäßchen zur Karolinenstraße
dem schließt sich auf der Südseite schon der Karstadtkomplex an, der immerhin hier mit der Adlerstraße 21 und 15 zwei erhaltene und integrierte denkmalgeschützte Originalfassaden aus dem 17. und 18. Jahrhundert aufweist
Hier steht oder stand der namensgebende "Gasthof Adler"
Der Rest der Südseite der Adlerstraße ist nur Nachgebautes
Alles Karstadt - bis vor zum Eckhaus an der Königstraße
Blick vom Parkhaus auf die Adlerstraße nach Westen
südliches Eckhaus am Straßeneingang
Eckhaus an der Nordseite
Der schmale Westeingang in die Adlerstraße - ein kleines bisschen Fußgängerzone
Gegenrichtung
das furchtbare Parkhaus zerquetscht optisch fast das nette kleine Gebäude auf der Nordseite
Parkhausansicht an der Kaiserstraße
aber ebenso schrecklich ist das Betonhaus daneben
danach der Abgang zum Stangengäßchen, das zum Verteilergescnoß der U-Bahn Lorenzkirche führt, und zu Hinterhäusern an Kaiser- und Adlerstraße
westlich daneben schöne Kaufmannshäuser Hausnummer 14 und 16 aus dem 15. und 16. Jahrhundert, denkmalgeschützt
Das Fachwerkhaus Nummer 18-20 wird gerade saniert
daher eine etwas ältere Aufnahme
Adlerstraße 22 ist ein ehemaliges Bankhaus im späten Jugendstil von 1909
dann kommt der Köpfleinsberg mit dem vervollständigten Kriegerdenkmal
und einem tollen Treppenabgang (älteres Foto ohne Denkmalstele)
Blick von unten mit Blick auf die Adlerstraße 21
neben dem Köpfleinsberg steht Adlerstraße 28 aus dem 15. Jahrhundert, denkmalgeschützt
Adlerstraße 32 bis 36
der Gebäudetorso wurde nicht wieder völlig aufgebaut ist aber dennoch denkmalgeschützt
westlich geht das Kannengäßchen bergab zur Kaiserstraße
von unten
Das Gebäude zwischen Kaiserstraße (l.) und Adlerstraße (r.) hat auch Denkmalschutz
Vor zum Josephsplatz