Sonntag, 5. Juni 2022

Das Schmalzgäßchen im würdigen Rahmen

Viele werden das kleine Schmalzgäßchen überhaupt nicht als echte Gasse wahnehmen, vor allem nicht von der Nordseite her, wie es etwa nur einen Meter breit beginnt. Auf der Südseite ist es zwar schon breiter, aber von dort ist es als Laufweg nicht unbedingt ein populärer Pfad. Dabei zieren zwei interessante Gebäude seine Pforten an Nordost- und Südostseite. Das Gäßchen teilt den Häuserblock zwischen Winklerstraße und Karlstraße sowie Weinmarkt und Schustergasse wie mit einem Messer zerschnitten längs in zwei Teile.

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wirklich sehr schmal ist der Durchlass am Weinmarkt an der Ostseite des "Essigbrätlein"

normalerweise geht dann ein kleiner Hinterhof auf, wenn da nicht eine Baustelle wäre

Blick zurück zum Weinmarkt

trotzdem wird das Gäßchen nach Süden hin ein bisschen breiter

Blick in den Innenhof nach Westen

auf die Rückseiten der Häuser an der Karlstraße ...

... und des "Essigbrätleins"

südliches Ende an der Schustergasse

Am Südende steht Richtung Winklerstraße das katholische Pfarrhaus Unserer Lieben Frau
Das ehemalige Kaufmannshaus aus dem 15. Jahrhundert ist seit 1846 Pfarrhaus in St.Sebald.







Schustergasse (l.) Ecke Winklerstraße


Mit Hauszeichen

Schustergasse nach Westen


Am Innenhof des Schmalzgäßchens ist von dem Gebäude nur eine blinde Wand zu sehen

auch auf der Nord-Innenseite haben wir so eine blinde Wand, die zeigt, dass an der Ostseite des Innenhofs früher mehr los gewesen ist als nur ein Parkplatz

Es ist die Rückfront dieses Doppelhauses am Weinmarkt

Das ehemalige Kaufmannshaus aus dem 15. Jahrhundert wurde als Interims-Rathaus genutzt, während das Rathaus gebaut wurde

An der Winklerstraße (l.) Ecke Weinmarkt

man sieht das städtische Große Wappen 


zwischen die beiden exponierten Gebäuden ist ein unauffälliger Neubau gequetscht worden

Winklerstraße nach Norden


die Rückseite des Neubaus im Schmalzgäßchen-Innenhof

man muss abwarten, wie das nach der Sanierung dieser Innenseite aussehen wird - hoffentlich keine schlichten Parkplätze mehr, dafür aber mehr Grün - auch an den blinden Fassaden. Oder entsteht da etwa ein Haus?