Donnerstag, 25. November 2021

Die ehemaligen Straßenbahndepots und -werkstätten

Durch die Stilllegung von Straßenbahnlinien haben die alten Straßenbahnreparaturwerkstätten und Schlafplätze für die Bahnen ihren Zugang zum Netz verloren oder wurden nicht mehr benötigt. Inzwischen hat man zwischen dem Trafowerk und den früheren MAN-Werken hinter dem Aldi an der Heinrich-Alfes-Straße in Gibitzenhof ein neuer Betriebshof gebaut. Dieser ist mittlerweile der einzige und muss nun alles schultern. Die ehemaligen Werke und Betriebshöfe wurden umgewidmet oder abgerissen und überbaut.

Abzweig zum neuen großen Betriebshof an der Heinrich-Alfes-Straße -  Ansicht von der Katzwanger Straße
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In der früheren Hauptwerkstatt in Muggenhof sind jetzt sanierte Luxuswohnungen, genannt Tramloft


nördlich hinter dem sanierten Haus hat man die alten Werkstätten abgerissen und baut jetzt dort "Tramliving"

Die Zufahrtschienen zur Werkstatt von der Fürther Straße aus gibt es noch - hier die Muggenhofer Straße


entlang des südlichen Teils  der Fuchsstraße



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Dort wo der Betriebshof Maximilianstraße war, steht jetzt die neue Feuerwache 1

südlich ist ein großer provisorischer Parkplatz

an der kleinen Sackgasse gegenüber der Muggenhofer Straße liegen noch Schienenfragmente

und südlich anschließend noch eine Brachfläche  - bis hierhin reichte der ehemalige Nebenwerk Fürther Straße mit Gleisbauplatz

Ein VAG-Gebäude steht noch an der Fürther Straße

Dahinter parken Betriebs-PKW der VAG
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Das Nebenwerk Schweinau in der Ambergerstraße ist heute ein Werkstatt-Ort nur für die VAG-Busse

 ein paar Schienenreste erinnern in der Amberger Straße auch an eine ehemalige Linie...



... die dort zur Endhaltestellenschleife um den heutigen Park Hohe Marter führte
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Das frühere Nebenwerk St. Peter ist heute das  Historischen Straßenbahndepot 

Um das Gelände des ehemaligen Autohaus Krauss (jetzt bald das Luitpoldviertel)  führt deswegen immer noch eine alte Wendeschleife  - hier die Ansicht an der Hainstraße

die Trasse biegt ab in die Scharrerstraße


denn wieder um die Ecke auf die reguläre Trasse auf der Regenburger Straße

und vorn dort aus zurück zum Depot
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Vom 1976 für den Bau eines Fernheizwerks abgerissenen und 13 Jahre früher schon stillgelegten Nebenwerk Maxfeld hinter dem auch schon abgerissenen "Brunswick" ist logischerweise nicht mehr viel zu sehen

Nur das Heizwerk sieht man jetzt, seit der Brunswick weg ist

rechts der verschlossene Zugang zum VAG-Gelände
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Dort, wo heute der Mercado steht, gab es ab den 60er-Jahren das Nebenwerk Nordost

Auf der Gesamtfläche des Einkaufszentrums stand früher auch das alte Lindestadion

Mit der Stilllegung der Linie 3 (wegen der neuen U2) im Jahr 1996 wurde das Nebenwerk unrentabel und Jahre später abgerissen
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Auch neben der Endhaltestelle am Westfriedhof stand früher ein Nebenwerk, das bereits 1964 entfernt wurde