Am westlichen Einfallstor nach Wöhrd hat man dies jetzt noch einmal überboten. An den alten Hirsvogelbunker hat man einen derart hässlichen Wurmfortsatz hingepfropft, dass man sich ernsthaft fragt, ob das eine Art Strafe für die Wöhrder Anwohner sein soll, oder ob alle am Projekt Beteiligten von Anfang bis Ende komplett Verstand und Geschmack ausgeschaltet hatten. Auf jeden Fall hat das arme Wöhrd nun ein neues, weithin sichtbares "Glanzlicht" - und das hat noch einen eigenen Namen bekommen: "Schranke 25"
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Wöhrder Hauptstraße Ecke Hirsvogelstrsße (r.)
man sieht, auch mit rotem Dach und ohne Schießschartenfenster geht es trotzdem scheußliche
das Dach sieht aus, wie ein viel zu kleiner Hut
dafür viel zu große mausgraue Wandflächen
die Fenster sind ohne Sinn für Ästhetik auf dem Grau verteilt
ein paar hellgraue Buttons sind die einzige Gestaltung
die maximal mögliche Grundfläche wurde ausgenutzt, nur um so viel Geld wie möglich zu machen
trotz der baulichen Abstufung erdrückt das Haus den dahinterliegenden Bunker
auf allen drei Seiten ist kaum mehr Platz als für den Minimal-Gehweg
das neue "Wöhrder Tor"
Das Haus kann sich zusammen mit dem an den Straßenrand gequetschten Gebäude am Kleinreuther Weg Ecke Cranachstraße um den 1. Preis für "kleine" Bausünden bewerben
Vorzustand Februar 2017 - dem roten Häuschen muss man natürlich keine Träne nach weinen
Februar 2020
August 2020
Mai 2021
Der Bunker