Der Münchener Architekt Sep Ruf (1908 bis 1982) gilt als Vermittler einer am Neuen Bauen orientierten modernen Architektur. Von ihm stammt u.a. in Bonn der Kanzlerbungalow, der Deutschen Pavillon auf der Weltausstellung 1958 in Brüssel und die Neue Maxburg in München.
Auch in Nürnberg hat er bis heute sichtbare gut bekannte Spuren hinterlassen. Sieben markante Beispiele sind hier unten aufgeführt:
DATEV-Gebäude an der Fürther Straße
Ehemaliger Hertie-Verwaltungsbau am City-Point
Der Theodor Heuss-Bau des Germanischen Nationalmuseums (1955)
Bibliotheks- und Verwaltungsbau (1960)
Südbau (1963)
Ostbau (1968)
Ehemalige Bayerische Staatsbank (1950/51)
Heute das Bayerische Heimatministerium
Wohnanlage an der Hirschelgasse (1953/54)
Verwaltungsgebäude Fürther Straße 24-32 (1978) - Heute DATEV
Akademie der Bildenden Künste (1952-bis54)
Stadtsparkassenzentrale Lorenzer Platz 12 (1954)
Vom ehemaligen Hertie-Kaufhaus an Pfannenschmiedsgasse und Hallplatz ist nur noch der Verwaltungbau von 1955 (außerlich) erhalten geblieben
Heute der noch bestehende City-Point