Mittwoch, 1. Juni 2022

Die Krämersgassen und die Untere Schmiedsgasse

Die Burgstraße und die Bergstraße sind im Burgviertel über eine Gasse miteinander querverbunden. die innerhalb der Touristenströme eher ein Schattendasein führt und unspektakulär wirkt. Dabei hat sie einen vergleichsweise hohen Anteil an im Krieg unzerstörten Gebäude.

An die Obere Krämersgasse stoßen die Untere Schmiedsgasse und die Untere Krämersgasse. An den beiden Südostecken stehen zwei besonders schöne Fachwerkhäuser.

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Von der Bergstraße zweigt die Obere Krämersgasse nach Westen ab - linkerhand sind die Häuser Bergstraße 16 bis 10 (Das Fachwerkhaus) - rechterhand ist das Eckhaus die Krämersgasse 11

Ende der Bergstraße mit dem Aufgang zu Oberen Schmiedsgasse



Auf der Südseite stehen einige schlichte Nachkriegsbauten

An der Nordseite beginnt nach diesem Aufgang zu Oberen Schmiedsgasse überhaupt erst die Obere Krämersgasse


Von oben an der Oberen Schmiedsgasse

Blick zurück (man sieht im Hintergrund von dieser Perspektive noch die Westseite der Bergstraße)


nach der schlichten Hausnummer 24 folgen die erfreulichen 22 und 20 (Die Kaiserburg)
beide 16. Jahrhundert und denkmalgeschützt

im oberen Teil ist das ein Nachkriegs-Wiederaufbau

Danach kreuzt die Untere Schmiedsgasse  - hier der kurze Nordteil, der für Autos und Räder eine Sackgasse ist

und hier der längere Südteil, der unten am Albrecht-Dürer-Platz herauskommt


Blick zu den Rückansichten an der Burgstraße

Gegenrichtung


an der Ostseite


Obere Krämersgasse Ecke Untere Schmiedsgasse - das tolle Eckhaus ist Untere Schmiedsgasse 6
im Kern vermutlich vor 1500, denkmalgeschützt

Weiter nach Osten

Nordseite: Hausnummer 16 - früheheste Erwähnung 1345, denkmalgeschützt

 Hausnummer 14 - 1615/17, denkmalgeschützt

Hausnummer 14 + 12 - von unten kommt die Untere Krämersgasse

Hausnummer 12

die Hausnummer 10 ist seit langer Zeit verhüllt - im Kern nach 1438


Rückansichten von der Oberen Schmiedsgasse aus gesehen

Vor bis zur Burgstraße

Südseite - rechts: 17. Jahrhundert - links: im Kern wohl vor 1500 

eine Baulücke

mit merkwürdigen Treppenverbindungen

Blick aus der Burgstraße

das nördliche Eckhaus an der Burgstraße

und das südliche

Zurück an den beiden Krämersgassen - dort steht ein weiteres tolles Eckhaus: Untere Krämersgasse 16 + 18 - im Kern nach 1511 

Die untere Krämersgasse bergab

an der Ostseite ist das Rückgebäude des Fembohauses





Weiter südlich, hat man abgesehen von der Steigung an der Westseite nicht sehr das Gefühl, in der Altstadt zu sein

Unten am Halbwachsengäßchen (l.) und der Glöckleinsgasse (r.)

an der Westseite kommt das Ellbogengäßchen heraus



andere Seite: das Haus Eckstein