Samstag, 23. März 2019

Zwischen den Fleischbänken

Das bekannte Ochsenportal weist den Weg zu den Nürnberger Fleischbänken. Der Ochs ist also nicht Teil der Fleischbrücke, sondern Teil des früheren Fleischhauses. Das heutige Gebäude ist ein Nachbau des im Krieg zerstörten Vorgängers, nur das Ochsenportal aus dem Jahr 1599 blieb erhalten. Um Fleisch dreht sich dort nichts mehr. Im Mittelalter standen an der Stelle zunächst offene Bänke, auf denen Fleisch angeboten wurde. Es folgte eine Überdachung (1919), dann ein Steinhaus (1571).

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Südseite an der Pegnitz







Westseite des Fleischhauses
dieser Platz heißt "Zwischen den Fleischbänken" - zwischen deshalb, weil der Weg vom Fleischhaus  über den Schleifersteg zum Trödelmarkt führt, der früher Säumarkt hieß und dort ein Schlachthaus stand





Nordwestseite




Fleischhauerbrünnlein an der Nordostseite