Donnerstag, 14. März 2019

Die Mär vom Ritter Eppelein: Der Stadtmauergraben

Einst zog sich der Burggraben lückenlos um die Altstadt und nur auf Brücken kam an die Tore heran. Im Rahmen des "Maueraufbruches" ist dann einiges zugeschüttet worden und nicht wenige Mauerteile sind grabenlos geblieben, auch wenn sie keinem Tordurchbruch weichen mussten.


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Am westlichen Teil des Frauentorgrabens zwischen Spittler- und Färbertor existiert nur noch eine leicht abschüssige Grünfläche



Ab dem Färbertor geht es dann wieder sanft nach unten Richtung Sterntor


unter der Brücke zum Kartäusertor hinweg

Der U-Bahnhof Opernhaus ist neben dem Graben

unter der breiten, aber nicht hohen Brücke des Sterntores geht es weiter östlich hinweg


Zur Vorderen Sterngasse gelangt man schräg nach oben 

gegenüber eine Unterführung unter dem Frauentorgraben

Richtung Bahnhof wird der Graben tiefer



in einer Kurve unter der Frauentorbrücke hinweg


weiter zum Königstor

am Königstor beginnt die Passage unter dem Bahnhofsplatz 


Das Tor zur U-Bahn am Bahnhof rechts

nach dem Königstor bzw. ab dem Pechturm ist bis zum Marientor wieder nur noch ein leicht abschüssiger Grünstreifen vorhanden



 genauso sieht es zwischen Marientor (hier unterhalb des Marientozwingers) und Gewerbemuseumsplatz aus

nach einer langen mauerlosen Lücke ist erst ab dem südlichen Pegnitzarm wieder ein Grabenstück auf der Insel Schütt vorhanden


auch hier keine Außenmauer, sondern nur eine Schräge mit einem Weg nach oben


das Grabenstück endet am Kasemattentor  - danach kommt der nördliche Pegnitzarm


nördlich der Insel Schütt die gleiche Situation

unterbrochen vom Hübnerstor und einer Serpentine nach oben zur Straße

danach wieder die bekannte schräge Ebene

allerdings breiter und tiefer als die südlicheren Stellen

und bewachsener

eine kleiner Trampelpfad ist da unten vorhanden


dieses halbherzige Grabenstück endet am Wöhrder Tor

zwischen Wöhrder Tor und Laufer Tor wurde Mauer und Graben durch einen kleinen Park ersetzt



nördlich des Laufer Tores ab Turm Schwarzes L beginnt wieder die Mauer
ein sanfter Anstieg macht es möglich, fast ebenerdig in ein Stück echten Grabens hineinzulaufen


die Mauern sind hoch und bastionsartig abgeschrägt



Kurve am Küblerzwinger

das Labenwolf-Gymnasium hat in dem Grabenteil Sportanlagen


Treppe zum Maxtor - Ende des Grabenteils


westlich des Maxtores ab Turm Schwarzes B geht es dann langsam wieder abwärts

über Treppe eins

und Treppe zwei




an der Burganlage (hier Kaiserstallung und Luginsland)

die östliche Burgbastei - der Greben ist jetzt sehr breit



Am Fünfeckturm und an der Stelle, wo angeblich der Ritter Eppelein mit einem waghalsigen Sprung per Pferd floh - ausgerechnet an der breitesten Stelle des Grabens


Gastronomiebetrieb "Hexenhäusle 


Vestnertorbrücke



an dieser Grabenstelle sind auch Kleingärten vorzufinden


Tiergärtnertorbrücke


erst vor hier aus kann man wieder über eine Treppe hoch 



Richtung Neutor - immer noch ein vollständiger Graben



bis das Neutor erreicht ist, der Graben geht unter der Brücke weiter


kleine Kurve und dann Richtung Hallertor




am Hallertor gehts wieder nach oben und der Graben ist erneut unterbrochen

südlich vom Hallertor folgt eine sehr kleines Stück Graben kurz vor der Pegnitz
gerade genug Platz für den Durchlass Hallertürlein von der Hallerwiese in das Grabenstück ...


 und dann weiter zur Innenstadt

 
ein zweites Türlein führt südlich der Pegnitz aus der Stadt heraus und in den Graben, der dann bis zum Westtor weitergeht

die Stelle wurde kürzlich renoviert

mit einem Ausgang zum Kontumazgarten versehen

und mit einem kleinen Trimmpfad versehen



danach geht es wieder sanft nach oben zum Westtor



auf der anderen Seite des Westtores geht es wieder nach unten





unter der Fürther Torbrücke geht es hinweg





am Spittlertor geht es nach oben
Es folgt eine Lücke bis zum Frauentorgaben, wo der Rundgang begann