Sonntag, 10. März 2019

Der aufwändige U-Bahnhof Opernhaus

Um für den Autoverkehr Platz zu schaffen, hatte man in den 60er-Jahren den Stadtmauergraben am Frauentorgraben zugeschüttet. Im Rahmen des Baus der U-Bahn-Linie 2 wurde er vom Färbertor bis zum Frauentor wieder ausgeschaufelt, denn man wollte dem U-Bahnhof Opernhaus mit einer halboffenen Bauweise reizvoll gestalten. (zu Wikipedia)

Dass es überhaupt eine U-Bahnstrecke am Frauentorgraben gibt, ist der Tatsache geschuldet, dass damals neu geplante Linie 2 vom alten Schlachtof über Plärrer Bahnhof Richtung Norden die scharfe Kurve von der Lorenzkirche am Bahnhof Richtung Rathenauplatz nicht geschafft hätte. So musste eine sanftere Lösung über Opernhaus erdacht werden.


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unterirdische, zum Stadtgraben hin halboffene Haltestelle
unter der Straße liegt der U-Bahnhof (nicht unter dem Opernhaus, wie es hier den Anschein hat)



mit Übergang in die Altstadt zum Kartäusertor



auf der anderen Seite zum Frauentorgraben



die Linien 2 und 3 verkehren hier














östlicher Ausgang in den Graben

   



Aufgang auf der Seite Richard-Wagner-Platz






Aufgang nach Westen

Ausgang an der Weidenkellerstraße