Früher war der traditionsreiche Bleistifthersteller Staedtler zwischen Kirchenweg und Rieterstraße ansässig und platzte dort aus allen Nähten. Im Gegensatz zum Mitbewerber Schwan-Stabilo, dem es ebenfalls zwischen Rollerstraße und Maxfeldstraße (dort steht jetzt der
Maxtorhof) zu eng wurde und deswegen kurzerhand nach Heroldsberg jenseits der Stadtgrenze verzog, gelang es der Stadt Staedtler innerhalb der Stadtgrenzen zu halten, um nicht auf die Gewerbesteuereinnahmen zu verzichten. Irgendeinen Preis muss aber immer bezahlen. Die Fläche, die die Stadt zur Verfügung stellen konnte/wollte/musste, liegt weit im Norden östlich der Erlanger Straße gegenüber Boxdorf. Damit wurde damals ein großes Stück aus dem Knoblauchland herausgebissen, schmerzlich auch, weil sich drumherum auch weitere kleinere Gewerbebetriebe ansiedeln konnten. Warum gab es keine Stelle, die sich weniger symbolhaft gegen die Nahversorgung mit Gemüse und gegen die Natur stellte?
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Nordseite des Firmengeländes an der ErlangerStraße
entlang der Erlanger Straße
Südosten
Südosten an der Neunhofer Hauptstraße
Neunhofer Hauptstraße
entlang der Moosäckerstraße nach Norden
An der Nordost-Ecke
Von Nordosten sieht man weit über die Felder