1985 nutzte die Deutsche Bundesbahn das Gelände für ihre Feierlichkeiten zu „150 Jahre Deutsche Eisenbahn“, insbesondere von Mai bis August für die Ausstellung „Zug der Zeit – Zeit der Züge. Deutsche Eisenbahn 1835–1985.“ samt Lok- und Wagenhalle und einer DB-Leistungsschau. 1986 wurde die Fabrikhallen abgerissen und bald darauf zum Teil für neuen Wohnraum nutzbar gemacht.
Tafelhain nennt sich irritierenderweise (kein Hain ist weit und breit) eine Wohnanlage für betreutes Wohnen und einige Straßenzüge mit Mehrfamilienhäusern am Europaplatz und auf dem Ostteil des Geländes. Auf dem westlichen Teil wurde eine Ansammlung von Einfamilienhäusern verwirklicht. Ein drittes, großes Wohnquartier entsteht dazwischen südlich der Tafelhalle, das bis dahin lange unbenutzt blieb. Das Gebäude der alten Schraubenfertigungshalle teilt sich das Kulturzentrum Tafelhalle mit dem Museum Industriekultur seit 1987 an der Äußeren Sulzbacher Straße. Das Verwaltungsgebäude blieb ebenfalls stehen.
Wohnen hinter der Tafelhalle <- neueste Entwicklung im April 2021
Das Büro- und Verwaltungsgebäude der Fabrik an der Äußeren Sulzbacher Straße 60 stammt aus dem Jahr 1922 und steht unter Denkmalschutz
mit dem Kulturzentrum Tafelhalle im gleichen Gebäude
Rückseite
östlich der Tafelhalle geht der Weg nach unten zum Europaplatz
Kaeppelstraße
früher war die Löhnerstraße nur eine kleine Sackgasse, die Wohnbebauung endete abrupt
die große Lücke wurde jetzt geschlossen
Von Südosten ist das Areal erreichbar über die Dr.-Carlo-Schmid-Straße durch zwei Bahn-Tunnel
frühere Süd-Ansicht an der Dr.-Gustav-Heinemann-Straße
Auch hier wächst etwas heran
Beziehungsweise ist auf Höhe der Reihenhaussiedlung schon fertiggewachsen