Das vom Bürger allzu geliebte Essen und Trinken kommt allerdings selbstverständlich nicht zu kurz.
Das meiste muss der Hauptmarkt schultern. Ist ein HAUPTmarkt zwar ein Platz, der Versammlungen aller Art Platz bieten soll, litaneien die dort standbesitzenden Bauern in einer notorischen Umkehrung der eigentlichen Logik, dass sie so oft wegen Veranstaltungen weichen müssen, anstatt dem Namen des Obstmarktes direkt hinter Frauenkirche alle Ehre zu machen.
Plunder- und Tandstände verengen bzw. verstopfen regelmäßig die Museumsbrücke, was auch die Sicht auf die Pegnitz versperrt, ein Schicksal dass die engere Fleischbrücke teilt, wenn sich zuweilen Schlürf- und Fressbuden gehobener Art analog einer Zeltnomadenstadt dort breitmachen.
Weinmarkt, Kornmarkt. Trödelmarkt und Obstmarkt führen auf unterschiedlich schlechtgenutzte Art hingegen ein Schattendasein.
Der Kornmarkt liegt an der Verlängerung der Dr.-Kurt-Schumacher-Straße hin zur Mauthalle. Der Straßenverlauf zeichnet den Südrand der vorletzten Stadtmauer nach. Straße und Platz heißen beide zugleich Kornmarkt.
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Der Platz vor dem Germanischen Nationalmuseum, dient fast das ganze Jahr über nur scheppernden Skateborder-Kids als Übungsfläche. Einmal im Jahr findet auf Platz und Straße das 1.-Mai-Fest statt
Germanisches Nationalmuseum an der Südseite
mit Brunnen
Zugang zu Straße der Menschenrechte - offiziell Kartäusergasse
Gewerkschaftshaus im Westen
am Westrand das neuere Adina-Hotel - Dr.-Kurt-Schumacher-Str.1-7
vormals die Hauptstelle der Commerzbank
längere Zeit verhüllt
nun in neuem Mantel
Südende der Krebsgasse
Nordseite
mit einer Neubauzele, in dem der CVJM beheimatet ist
hinter zur Frauengasse
Ostansicht des Platzes