Dienstag, 19. Februar 2019

Postmodernes Wohnen

Die zentrale Gebäude (die ehemalige Fahrzeughalle) des ehemaligen Postgeländes zwischen Klee- und Allerberger Straße wurde vor ca. 15  Jahren einer Totalumwidmung unterzogen, nachdem sie seit 1990 ungenutzt war. Entstanden ist das ehemalige Areal von 1928 bis 1931 (Architekt Georg Kohl). Jetzt nennt es sich Poststadt.
Die Poststadt gehört zu den wichtigen Neubaukomplexen aus der Zeit der Weimarer Republik in Nürnberg. Beispielhaft ist die nach funktionalen Gesichtspunkten klare Unterscheidung der einzelnen Bauwerke in der Gestaltung nach ihrer Zweckbestimmung. Trotzdem entstand ein in sich stimmiges und einheitliches Gesamtbild. Die Gebäude sind äußerlich weitgehend unverändert erhalten; der Gesamtcharakter der Anlage sind auch nach der Umgestaltung infolge der Betriebsaufgabe durch Post und Telekom erhalten geblieben. Das Ensemble steht seit den frühen 1980er-Jahren unter Denkmalschutz.


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das ehemalige Telegrafengebäude an der Ecke Gudrun- / Allersberger Straße






zum nördlichen Innenhof

Einkaufsmöglichkeiten

die Allersberger Straße entlang stehen die alten Postwohnungen



Kleestraße Ecke Gudrunstraße

Entlang der Kleestraße

Hintereingang zu den Läden

im Hintergrund  das ehemalige Paketverteilzentrum








nach diesem in ein Bürohaus verwandelten Gebäude ...


... eine weitere Einfahrt zum ehem. Verteilzentrum


vor dort aus eine weitere Einfahrt

einerseits Unterstellplatz

andererseits Zugang zu den Wohnungen, die man dort entwickelt hat

das Verteilzentrum wurde oben aufgeschnitten für Gärtchen nach rechts und links für die beiden Wohnungsreihen


durch den Unterstellplatz kommt man zum Innenhof - wieder Parkplätze

man erkennt hier die östliche Wohnungsreihe

zum Innenhof mit den Läden gibt es keine Zufahrt



Zweiter Eingang