Die geschäftige Breite Gasse

Die Breite Gasse ist nach der querenden Pfannenschmiedsgasse der älteste Teil der Nürnberger Fußgängerzone. 1962 wurden die ersten 200 Meter Pfannenschmiedsgasse die ersten beiden Straßen autofrei gemacht. Wie auch bis heute noch war schon damals das Geschrei der anliegenden Einzelhändler groß, das dann verstummte, als sich etwaige Befürchtung als gegenstandslos herausstellten, sogar sich ins Gegenteil verwandelt hatten. Aktuelle Bedenkenträger haben daraus seit 60 Jahren nichts gelernt. entlang der Gasse herrscht eine Hohe Dichte an Geschäften, besonders aus der Bekleidungsindustrie. Als zweites war im Oktober 1966 die Breite Gasse an der Reihe, allerdings ohne bauliche Veränderung. Erst Anfang der 1972 wurde ein neues, einheitliches Pflaster erstellt. Im gleichen Jahr wurden die Südseite der Karolinenstraße, die Kaiserstraße und ein Teil der Königstraße als Fußgängerzone abmarkiert.

Die Gasse ist jetzt nicht unbedingt breitet, als andere Straßen in ihrem Umfeld, von Osten nach Westen nimmt sie bis zum Weißen Turm stetig an Breite zu. Der südliche Arm des Fischbach führte, vom Sterntor kommend, einst offen durch die Breite Gasse (der nördliche floss durch die Karolinenstraße). Sie wiedervereinigten sich am Weißen Turm. Im Vergleich beispielsweise zur Karolinenstraße fand der Wiederaufbau nach dem Krieg viel kleinteiliger auf den alten Grundstücken statt.

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Nordliches Eckgebäude an der Pfannenschmiedsgasse

und das südliche

Blick in die Breite Gasse

Gegenrichtung: Der Kaufhof an der Pfannenschmiedsgasse

gegenüber neben einem nach dem Krieg nicht wieder ganz aufgebauten Gebäude (Hausnummer 3) steht der nördliche Ausgang des Citypoint (Hausnummer 9)

der durch einen Neubau ersetzt werden soll

(c) development partner

drei weitere solche nicht wieder ganz aufgebaute Häuser wie die Hausnummer 3 gibt es in der Gasse - Hausnummern 26 und 32 

und Hausnummer 64766

Breite Gasse 25-27 ist eines der wenigen Überbleibsel von vor dem Krieg

Es stammt aus dem Jahr 1908 und ist denkmalgeschützt

weiter westlich ist auch die Breite Gasse 58-60 denkmalgeschützt

Es stammt aus dem Jahr 1902

südlich gegenüber

Die denkmalsgeschützte Breite Gasse 81 steht noch ein Stück weiter westlich  - jenseits der Färberstraße - erbaut1901 - Neubarock

das wars dann insgesamt auch schon in dieser Gasse mit dem Denkmalsschutz,

denn die nebenstehende kleinen Haus hat keinen 

genausowenig wie auf der Nordseite die Haunummer 86 ...

... die 90 und die 92

die drei an der Nordseite sind trotzdem schöne alte, gut instandgesetzte Bausubstanz

im östlichen Drittel gibt es mit dem Heldengäßchen eine Verbindung zur Brunnengasse

Gegenrichtung: Heidengäßchen an der Brunnengasse

und ein Stück westlich gibt es mit der Krebsgasse eine weitere Verbindung zur Brunnengasse

Auf Höhe der rosa Hausnummer 40 (r.)

Gegenrichtung: die Krebsgasse an der Brunnengasse

Die Krebsgasse kreuzt an der Breiten Gasse nur - sie geht nach Süden zum Kornmarkt/Frauengasse weiter

Gegenrichtung von der Frauengasse aus

Breite Gasse zur Geschäftszeit ...

... in den Abendstunden ...

... und sonntags

die Färberstraße kreuzt die Breite Gasse in der westlichen Hälfte  - erst seit kurzem Teil ist sie auch Fußgängerzone

an der Südostecke zurFärberstraße ist dieses Haus inzwischen verschwunden

Juni 2022: aktueller Stand des Neubaus

Der Plan: Visualisierung Immobiliengruppe www.newportre.com

Nordostecke 

Färberstraße nach Norden

Südöstliche Ecke

das westliche Ende der Breiten Gasse markiert der Weiße Turm

Blick vom Westende in die Breite Gasse

das nordwestliche Ende ist schon Ludwigsplatz 15-17

Das südwestliche Ende nimmt der C&A, das wohl zur Zeit größte Einzelgeschäft an der Breiten Gasse ein

Ehekarussell

Am Ludwigsplatz