War der Johannisfriedhof seit Anfang des 16. Jahrhunderts als Pestfriedhof für die Bürger von St. Sebald gedacht, so wurde analog der Rochusfriedhof für St. Lorenz angelegt (1519) - außerhalb der Stadtmauer, um weitere Infektionen zu vermeiden. Später und bis heute wird er als "normaler" Friedhof genutzt. Die Regeln für Gräber sind streng (wie beim Johannisfriedhof). 1621 kam die Rochuskapelle hinzu, nach den Plänen von Hans Beheim dem Älteren. Die Gräber zieren pflichtgemäß Bronze-Epitaphien.
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Westeingang
entlang der Südmauer
Blick nach Norden
Nordseite
Westtor an der Imhoffstraße
das südliche Tor an der Rothenburger Straße führt zu einem abgetrennten alten Teil des Friedhofes, dem alten Militärfriedhof
Nordseite von außen