Die durchschnittliche gebrauchte Wassermenge liegt in Nürnberg bei insgesamt etwa 95.000 Kubikmeter pro Tag. 70 Prozent des Trinkwasserbedarfs stellt das stadteigene Unternehmen N‑ERGIE aus eigenen Wasserwerken bereit, eines davon steht in Erlenstegen. Der Rest wird vom Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW) über eine Fernleitung aus dem Wasserwerk Genderkingen bezogen. Betriebs- und Geschäftsführung hat die N‑ERGIE.
Das städtische Werk in Erlenstegen (Erlenstegenstraße 150) ging 1896 im zu Nürnberg gehörigen Pegnitztal östlich des Stadtteils in Betrieb. 96 im Schnitt 15 Meter tiefe Brunnen fördern über eine Heberleitung in einen Sammelschacht über drei Pumpen in Kiesfilter Wasser und liefern rund zehn Prozent des Nürnberger Trinkwassers, ungefähr 10.000 Kubikmeter am Tag. Rund um das Wasserwerk wurde 1933 ein Wasserschutzgebiet errichtet.
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Ansicht von Süden durch einen Zaun, der den Bereich des Werkes vom öffentlich zugänglichen Pegnitztal abtrennt
mit Solardach
von Nordwesten
Südansicht von jenseits der Pegnitz
Weg zwischen Erlenstegen und Laufamholz
verschlossenes unteres Eingangstor
ganz hoch zur Erlenstegenstraße
öffentlicher Trinkwasserbrunnen
oben ist noch ein zweites Tor, das nur zum Parkplatz für Besucher führt
Erlenstegenstraße links