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Donnerstag, 1. August 2019

Der Allersberger Tunnel

Nicht die Pegnitz teilt Nürnberg trotz ihre Ost-West-Verlaufs in eine Nord- und eine Südhälfte. Es ist die Bahnlinie, die diese Aufgabe in der öffentlichen Wahrnehmung übernimmt. Ausgehend vom Hauptbahnhof und seinen 22 Gleisen zieht sich östlich bis St. Peter und westlich bis Steinbühl eine dicke mehrspurige Bahntrasse, die mehrere lange Tunnel bereits ab den 1880er-Jahren erforderlich machte. Diese wurden zwar für die damaligen Verkehrssituation großzügig gebaut, sind aber heute dennoch verhältnismäßig enge Nadelöhre. Weiter östlich und westlich teilen sich die Gleise in verschiedene Trassen oder enden.

Der Allersberger Tunnel (offiziell Allersberger Unterführung) verbindet die Grenze von Galgenhof und Glockenhof an der Allersberger mit der Bahnhofstraße in der Marienvorstadt. Er ist ein Walzträgerbau mit Eisenbalustrade und Kalksteinpfeiler aus dem Jahr 1906. Nah am Bahnhof ist er zusammen mit dem Celtistunnel einer der längsten.

Steinbühler Tunnel
Tafelfeldtunnel
Karl-Bröger-Tunnel
Celtistunnel
Allersberger Tunnel
Marientunnel
Dürrenhoftunnel

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Südseite

schon immer war der Tunnel eine Einbahnstraße für Autos

das bleibt auch nach der Sanierung so



an der Südwestseite war bis vor ein paar Jahren noch dieses Gebäude angebaut, für das sich wohl keine Renovierung lohnte und kein Denkmalschutz bestand

Seit einiger Zeit ist es weg - was an die leere Stelle kommt, ist noch unklar

eine ganze Weile war alles recht marode

aber erst als die Schienen erneuert werden mussten, kam Schwung in die Sache



einige Zeit blieb der Tunnel sowieso für Autos gesperrt wegen Bauarbeiten am Bahnhofsplatz

im Tunnel werden farbliche Beleuchtungexperimente gemacht




der alte Postbau an der Nordseite rechts ist jedenfalls inzwischen weg



es hat ein Weilchen gedauert, bis sich an der Stelle Neues zeigte

  
Vorzustand nachts




viel Baustelle an der Nordseite

die seit Ende 2021 beendet ist