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Dienstag, 21. Juni 2022

Die beiden Sterngassen

Die Vordere Sterngasse verbindet das Sterntor mit dem Hallplatz. Das Sterntor ist allerdings längst kein richtiges Tor mehr, sondern ein breiter Mauerdurchbruch, der eigentlich über die unnötig überbreite Grasersgasse die Autos aus dem Altstadt entlässt. Die Vordere Sterngasse ist parallel dazu eine Straße weiter östlich und seit wenigen Jahrzehnten Fußgängerzone. Die südliche Verlängerung bringt Fußgänger und Radfahrer in den Stadtgaben und darüber hinaus unter dem Frauentograben hinweg in die Tafelhofstraße und über den Karl-Bröger-Tunnel zur Südstadt.

Die Hintere Sterngasse zweigt von der Vordern nach Osten ab. Sie bringt einen von hinten her zum Neuen Museum und vereinigt sich mit der Frauentomauer. Die Vordere Sterngasse hat noch eine insgesamt gute, wenn auch kaum denkmalgeschützte Bausubstanz, ähnlich wie die querende Luitpoldstraße.

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Blick über den Frauentorgraben in die südliche Vordere Sterngasse mit dem Weg aus dem Graben nach Norden

die Gegenrichtung zeigt die Schlucht der Tafelhofstraße

Weg hinunter in den Burggraben


und dann unterhalb des Frauentorgrabens in die Tafelhofstraße

Unterführung unter dem Frauentorgraben


Der (neue) Magnus-Hirschfeld-Platz am südwestlichen Anfang


gegenüber am Anfang der Vorderen Sterngasse steht das ehemalige Apollo - einst ein Kino.

Vor dem Block führt der Weg entlang der nach dem Sterntordurchbruch wieder beginnenden Mauer nach Osten

wieder gegenüber an der Westseite der Vorderen Sterngasse






Beginn der Fußgängerzone - südlich ist es nur verkehrsberuhigt, denn die Hintere Sterngase kann schließlich vom Sterntor aus angefahren werden

Östlich geht es hier in die Hintere Sterngasse


Dort steht auf der Südseite unter anderem der Kunstautomat

gegenüber ein Neubaukomplex statt ehemals altem Häusergerümpel, das im Zuge des Museums-Neubau gleich mit ausgetauscht wurde

am östlichen Ende ist dann das Neue Museum


Blick zurück - links: Frauentormauer


wieder weiter nach Norden an der Vorderen Sterngasse

Ostseite zwischen Hinterer Sterngasse und Luitpoldstraße


alles nicht denkmalgeschützt

pflichtschuldig angeklebter Erker auf der ansonsten weitaus schäbigeren Westseite in diesem Bereich



Das Dach ist alt - das ist wohl ein behelfsmäßiger Nachkriegsbau - eigentlich eine Baulücke

Drumherum ist es aber auch nicht viel besser

kurz vor der Luitpoldstraße nordwärts

wieder Blick zurück - nun auf dieses mittlere Stück

Die südliche Ecke an der Luitpoldstraße ist ein herber Schlag ins Gesicht

Da erfreut westlich mehr die kürzlich sanierte Nordecke

kurzer Blick in die Luitpoldstraße

weiter nach Norden Richtung Hallplatz



die Soldan-Passage ist unterhalb des gelben Gebäudes



Das mag daran liegen, dass man auf der anderen Seite an der Grasersgasse in einem Shopping-Niemandsland herauskommt.

ein Haus weiter nördlich an der Vorderen Sterngasse (der Comicbuchladen) war jahrzehntelang der Gummi-Medico beheimatet - einst ein Traditionsgeschäft wie auch der Eisen-Burkert oder der Lampen-Raum


Nordöstliches Ende an der kurz vor dem Hallplatz querenden Klaragasse
Der ganze Häuserblock ist im Besitz der katholischen Kirche

Nordöstliches Ende (auch an der Klaragasse

Blick auf den Mittelteil des Hallplatzes

Blick von Norden