Noch im 18. Jahrhundert ermöglichte eine Zugbrücke den Zugang zum Hauptgebäude. Der Vorhof war mit zwei Toranlagen und einer Wehrmauer gesichert. 1885 schüttete der Spediteur Heiling die Gräben zu. Kern des Ansitzes blieb aber der mittelalterliche Wohnturm, der bereits 1563 bildlich bezeugt wird. Der Herrensitz überstand den Zweiten Weltkrieg mit schweren Schäden, während die benachbarten Wirtschaftsgebäude und die nahe Oberbürg weitgehend zerstört wurden. 1990 wurde er nach einem Besitzerwechsel restauriert.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Unterbürg, heutzutage nahe des Ostrands von Mögeldorf gelegen, auch zwei Handwerkerhäuser. 1925 waren es 20 Häuser und über 150 Einwohner. Heute ist das doch eher weniger.
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Von der Laufamholzstraße biegt in die Unterbürger Straße ab und gelangt einmal links zur Quellkapelle-zur schmerzhaften Mutter
einmal rechts ab gelangt man in den kleinen Ort Unterbürg - das Schloss sieht man schon
gerade der Wohnturm ist weit sichtbar
Das es immer ein Wasserschloss war, gibt es auch einen Teich
Nebengebäude
kleiner Weg hinter dem Grundstück
weitere Gebäude an der Unterbürger Straße
Rückseite am Hartmannshofer Weg
Ecke Eschenbacher Weg
Eschenbacher Weg von Süden
Am der Unterbürger Straße kommt eine Schranke
man gelangt zu einem ehemaligen, zweckentfremdeten einsamen Gehöft