Freitag, 8. März 2019

Buchverleih und Konzertbühne: Das Katharinenkloster

1797 bezogen die Dominikaner das Katharinenkloster in dem Areal südlich des Wespennestes. Bedingt durch die Tatsache, dass Nürnberg protestantisch wurde, hat man das Kloster nach dem Tod der letzten Mönche 1596 aufgelöst. 1620 zogen die Nürnberger Meistersinger ein, 1699 kam Akademie der Bildenden Künste hinzu. Ab 1806, mit der Übernahme Nürnbergs durch Bayern, wurden die Räume mehrfach anderweitig profan genutzt.
Im zweiten Weltkrieg wurde die gotische Kirche zerstört und nie wieder aufgebaut. Die Ruine dient als Freiluftkulisse für Konzerte. Im erhaltengebliebenen Kreuzgang um den Kloster-Innenhof herum ist ein Teil der Stadtbibliothek untergebracht.  (zu Wikipedia)


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Nordwestansicht des Klosterbaus (mit der Stadtbibliothek) am Wespennest




im Wespennest

Nordostansicht



Kneipe im Parterre an der Nordseite

Kloster-Innenhof um den erhaltenen Kreuzgang




Denkmal für den Nürnberger Schriftsteller Herman Kesten













Auch das Café der Bibliothek im Parterre des Westflügels vom Kreuzgang-Gebäude wurde nach Hermann Kesten benannt




Der Eingang zum Café ist in der Regel für die Öffentlichkeit nicht nutzbar

Im Kreuzgang-Gebäude findet man auf drei Etagen Bücher


an der Peter-Vischer-Straße ist noch das Klostertor vorhanden




dahinter steht südlich an den Kreuzgang gebaut, die Katharinenruine 







Freiluftbühne

Ansicht von Südosten







im Hintergrund der Neubau der Stadtbibliothek