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Stadtteile

Sonntag, 31. Juli 2022

Hallertor und Hallertürlein

Zwei der ersten sieben Tore neben den alten fünf, die in Stadt führten, waren von Anfang an die beiden kleinen Fußgängertore Hallertürlein und Wöhrder Türlein. Letzteres gibt es zwar nicht mehr, aber das Hallertürlein ist bis heute gut erhalten. Es stammt, so wie die gesamte weitere Stadtmauer, aus der Zeit um 1400. Den Namen hat es von der Hallerwiese, zu der der Weg direkt außerhalb des kleinen Tores früher über einen Holzsteg führte.

Das größere Hallertor nur unweit nördlich, das das wiederum den Namen dem Hallertürlein verdankt, gibt es erst seit 1881, nach der "Entfestigung" der Stadt. Deshalb wurde an jener Stelle einfach nur ein Durchbruch geschaffen und der Stadtgraben aufgeschüttet. Im Gegensatz zum Beispiel beim Jakobstor oder beim Fürther Tor hatte man noch Anfang des 19. Jahrhunderts für wenige Jahre neue Torbauten errichtet.

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Ein Durchbruch wurde 1881 am Hallertor für den Verkehr geschaffen - rechts spitzt das kleine Türmchen das Hallertürleins heraus

Gegenrichtung


Unterbrechung der Mauer ab Turm Grünes H


an der Südseite beginnt die Mauer wieder am Zwinger des Hallertürleins



Innenseite am kleinen Hallertürlein Grünes G

nach Süden geht es links zum Kettensteg


Die Baustelle, die gerade am naheliegenden Nägeleinsplatz stattfindet, erstreckt sich auch über das Hallertürlein





Das Türlein führt unter dem Zwinger hindurch zunächst in den Burggraben


und dort aus über ein zweites Tor unterhalb der Hallertorbrücke hinaus auf die Hallerwiese 







altes Hallertürlein mit Holzsteg

Hallertordurchbruch