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Donnerstag, 21. Juli 2022

August-Meier-Heim mit bald fertigem Neubau

1939 ließ Albert Speer Gebäude als Wohnungen für die Arbeiter errichten, die das Reichsparteitagsgelände verwirklichen sollten. Es besteht aus drei Teilen: zum einen das ehemalige Lager I mit einem Hauptgebäude und sieben verbundenen Nebengebäuden. Es wird heute als Seniorenwohnheim genutzt: das August-Meier-Heim (benannt nach dem SPD-Politiker, der das KZ Dachau überlebte), das eine Eirichtung des NürnbergStifts ist. Im Pflegebereich hat es 30 Einzel- und rund 55 Doppelzimmer. Im Bereich „Altenheim“ sind es 40 Wohneinheiten mit offenem Wohn- und Schlafbereich.

Während der westlichste Teil des Gesamt-Areals an der Regensburger Straße, früher hauptsächlich Wald, der in Besitz des Staatlichen Siedlungswerks Bayern steht, im Moment bereits mit dem Regensburger Viertel Nürnberg bebaut wird, und die vier o.g. Reihenhauszeilen dabei integriert werden, sollte das August-Meier-Heim verkauft um es dann für Wohnungen sanieren zu lassen. Seit einiger Zeit entsteht aber auf dem Gelände südöstlich des Heims ein Ersatzneubau für die Senioren. (ganz unten im Beitrag >>>)

Das neue August-Meier-Hauses soll ab Ende 2022 158 stationäre Pflegeplätze nach dem Hausgemeinschaftsmodell haben, in dem je 11 bis 15 Bewohner pro Pflegebereich in einer kleinen Gemeinschaft zusammenleben und versorgt werden. Eine Tagespflege für 16 Gäste mit ergänzender Nachtpflege ist auch vorgesehen. Was  nach der Fertigstellung mit dem älteren denkmalgeschützte Ensemble passieren wird, ist unklar. 

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eine größere Zufahrt zweigt von der Regensburger Straße ab

gleich an der Kurve ist der Eingang zum alten August-Meier-Heim


Rückseite des Pförtnergebäudes



Insgesamt 6 größere Gebäude mit Verbindungstrakten




Haupthaus

die östlichste der vier kleinen Reihenhäuschen-Zeilen am Beginn des neuen Regensburger Viertels


Außerhalb des Heimes stehen eine Martersäule und ein altes Steinkreuz




die von der Regenburger Straße abzweigenden Parallelstraße führt unter anderem zum Neubau

zuerst aber die Endhaltestelle der Buslinie 44


der Neubau ist hinter dem alten Parkplatz zu sehen, der von der Straße abzweigt



weiter entlang der Parallelstraße



eine weiter abzweigenden Zufahrtstraße führt zum bisher gemischt genutzten Areal (früher noch stark begrünt)

dort kommt man nach einer Kurve von hinten an der Häuser der Olaf-Ritzmann-Kollektives und an städtische Gebäude heran


vor der Kurve sieht man den Neubau des Altenheim von hinten