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Donnerstag, 9. Juni 2022

Die nicht von Anfang an kaiserliche Kaiserstraße

Die Kaiserstraße ist eine der wichtigsten Einkaufstraßen der Stadt. sie befindet sich in der weit verzweigten Fußgängerzone. Sie gilt noch immer - im Vergleich mit der Breiten Gasse und zur Karolinenstraße - als "exklusivere" Einkaufsmeile. Die offizielle Benennung in Kaiserstraße erfolgte 1809, vorher hatten einzelne Teile wechselnde Namen. So hieß der Teil westlich der Fleischbrücke im 15. Jahrhundert "Unter den Hutern", ein Hinweis auf Hutmachereien. "Beim Lanckheimer" war im 16. Jahrhundert auch geläufige eine Benennung, nach dem damals ansässigen Wirtshaus "Zum Lanckamer". Der platzartige Mittelteil südlich der Fleischbrücke hieß schon einmal "An den Brotbänken", weil dort eine Art Brotmarkt war. Ganz im Westen, hieß der Übergang zum Josephsplatz einige Zeit "Gegenüber der Rose", nach einem Wirtshaus.

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von der Königstraße geht es nach Osten in die Kaiserstraße


das erste kurze Teilstück reicht vor zur Fleischbrücke

links steht die Vorderseite das hässlichen Adlerparkhauses, das man nur von der Adlerstraße anfahren kann

der Schandfleck ist schon von der Fleischbrücke aus sichtbar

Blick zurück nach Osten


Blick zur Fleischbrücke


mit dem charakteristischen Brunnen

zweites Teilstück

nirgends Altbauten - aber einigermaßen noble Geschäfte

Eingang zum Verteilergeschoss zur U-Bahn-Lorenzkirche


Blick zurück auf das zweite Teilstück

dann kommt der Köpfleinsberg

nach Süden geht es dort hoch zur Adlerstraße

Blick von oben

Durchblick zur Pegnitz - an der unbebauten Stelle befand sich ausgerechnet das Werkstättengebäude von Sigmund Schuckert, der dort 1873 sein späteres Welt-Unternehmen gründete, das viel später mit Siemens fusionierte


Blick von Westen auf die Südseite des kurzen dritten Teilstücks

Blick nach Westen

Nordseite


an der Südseite ist der Aufgang Kannengäßchen


hoch zur Adlerstraße




von oben

Kaiserstraße 36 an der Nordostecke des dritten Teilstücks ist eines der ganz wenigen denkmalgeschützten Gebäude - links geht es zur Karlsbrücke

Dort unten am Pegnitzufer stand einst die Krötenmühle


Das vierte und letzte Teilstück führt schräg links (südwestlich) hoch zum Josephsplatz - 
das rote Haus (Kaiserstraße 38), das auf der Nordseite an der Hinteren Ledergasse steht, ist denkmalgeschützt



Weg zum Josephsplatz




Denkmalgeschützter Gebäudekomplex, der mit der südlichen Hälfte an der Adlerstraße steht und als Adressen Josephsplatz 1 und Kaiserstraße 41 hat



Am westlichen Ende der Kaiserstraße




Zusammenlauf von Kaiserstraße, Adlerstraße und Josephsplatz